Erste Hilfe für die Rollis: Die Abteilung Physiotherapie des Klinikums Mutterhaus der Borromäerinnen unterstützt die Trierer Rollstuhl-Basketballer des RSC-Rollis Trier e.V. spontan in einer Notsituation. Akut wurde physiotherapeutische Behandlung benötigt, welche die Spielerinnen und Spieler der Dolphins auf das 1. Bundesligaspiel am 15. Februar um 19.30 Uhr in der Halle am Mäusheckerweg fit machen.
Mit einem Sieg gegen die Roller Bulls aus St. Vith könnte der erste Einzug in die Playoffs in der Vereinsgeschichte perfekt gemacht werden. Der Verein selbst hatte beim Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen um Hilfe in Form von physiotherapeutischer Behandlung angefragt. Für den kaufmännischen Geschäftsführer Jörg Mehr war es selbstverständlich, schnell und effizient zu helfen. Darüber hinaus ist eine sportliche Veranstaltung mit den Rollis und den kleinen Patienten geplant. So war es einfach, den Kontakt zu vertiefen und dem internationalen Team auf Profilevel im Verein mit physiotherapeutischer Behandlung und Massage unter die Arme zu greifen.
„Unsere Mitarbeiter erklärten sich sofort bereit, die Rollis in ihrer Notlage zu unterstützen,“ berichtet Martina Schäfer, stellvertretende Leiterin der Physiotherapie-Abteilung des Klinikums Mutterhaus am Mittwoch. „Wir sind sehr glücklich über die Kooperation und die schnelle Unterstützung. Dies ist für uns die beste Saison seit Beginn der Vereinsgeschichte. Am Samstag entscheidet sich, ob wir im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft spielen können“, führt Topscorer Dirk Passiwan aus. Das gesamte Team des Klinikums Mutterhaus drückt auf jeden Fall die Daumen.
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