Umweltschutz, Klimaschutz und ein Nachhaltigkeit werden von mehr und mehr Unternehmen sowie Einzelpersonen als dringende Notwendigkeit angesehen. Die Abkehr von gewohnten Produktionsverfahren und letzten Endes ein Umdenken in nahezu allen wirtschaftlichen Bereichen wird auf lange Sicht unumkehrbar sein, um den Planeten und somit das Leben wie wir es bislang kennen zu erhalten. Dabei geht es nicht nur um große globale Veränderungen, auch Änderungen im alltäglichen Umgang mit Produkten und Verhaltensweisen sind wichtiger denn je.
Nachhaltigkeit – was soll das sein?
Nachhaltigkeit ist ein Hauptstichwort im Zusammenhang mit Ressourcen und keineswegs nur ein Synonym für Umweltschutz. Nachhaltigkeit strebt viel mehr an, dass die kommenden Generationen sich ebenso entwickeln und entfalten können, wie die in der Gegenwart lebenden Menschen es tun können. Zentraler Aspekt dabei wiederum, ist ein möglichst rücksichtsvoller Umgang mit den begrenzten Naturressourcen. Notwendig dafür ist ein generelles Umdenken der Wirtschaft, weg vom maßlosen Profitstreben, hin zu einem verantwortungsbewussten Wirtschaften mit langfristigen Zielen unter strikter Vermeidung von Umweltschäden. Doch nicht nur Unternehmen müssen die Zeichen der Zeit erkennen, letztlich gelingt eine Veränderung nur dann, wenn jeder einzelne sein Konsumverhalten überprüft.
Konsumverhalten ändern
Alltägliche Dinge können teilweise schnell und einfach nachhaltiger gestaltet werden, insbesondere auch im Haushalt. Strom- und Wasserverbrauch kann beispielsweise bewusster gestaltet werden. Ineffiziente Stromfresser oder allein der Standby Betrieb können abgeschaltet werden. Auch der Papierverbrauch kann optimiert werden: Durch eine effizientere Nutzung lassen sich Kosten sparen und die Umwelt schonen. Oftmals werden heute beispielsweise unnötigerweise Drucksachen getätigt, sei es zur Korrektur oder als Muster. Diese Tätigkeiten lassen sich heute auch ohne physischen Druck problemlos tätigen was zu einer Einsparung von Papier führt. Das Beispiel des Druckens eignet sich hervorragend um zu zeigen, wie unüberlegt Menschen mit Ressourcen umgehen. Fast nahezu gleich ist der Umgang mit Einweg-Pappbechern.
Letzten Endes steuert der Kunde den Markt, indem er Produkte kauft oder eben auch nicht kauft. Wer zudem auf Dinge wie lange Flugstrecken oder Autobahnfahrten verzichtet, leistet ebenso einen Beitrag zur Einsparung von Ressourcen wie jemand der einen wiederverwendbaren Kaffeebecher benutzt. In wie weit jeder Einzelne sein Konsumverhalten zu ändern in der Lage ist, hängt selbstverständlich von vielen individuellen Umständen ab.
CO2-Emmissionen Begrenzen: Beispiel effizientes Drucken
Da die ökologische Notwendigkeit, möglichst klimaneutral zu produzieren mehr und mehr in das öffentliche Bewusstsein rückt, haben auch Druckereien auf diese Erfordernisse reagiert. Immer mehr Großdruckereien, wie etwas das Unternehmen FLYERALARM, bieten beispielsweise ein CO2-reduziertes Drucken mittels Sammeldruckverfahren an. Ein solches Verfahren ermöglicht es besonders ressourcenschonend zu Drucken, was eine deutlich geringere CO2-Emmision zur Folge hat.
Nachhaltige Investitionen
Energiesparende Maßnahmen in Unternehmen machen sich ohnehin bezahlt. Nachhaltige Werksgebäude mit Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen oder effizientere Produktionsmaschinen sind zwar kurzfristige Investitionen, sparen aber langfristig nicht nur Geld sondern auch Ressourcen und Emissionen ein.
Ressourcen schonen sichert Zukunft
Wie wichtig es ist, Nachhaltigkeit langfristig zu etablieren zeigen aktuelle Forschungsergebnisse: Anfang diesen Monats, am 02.08.2017 hat die Menschheit im Allgemeinen, alle für dieses Jahr natürlich verfügbaren Ressourcen bereits aufgebraucht. Noch lässt sich dieser Trend zwar umkehren, die Belastungsgrenzen der Erde sollten besser nicht ausgetestet werden.
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