Wie die Stadt Trier heute mitteilte, ist die zweite und letzte Hauptsprengung auf der Baustelle Bitburger Straße am Dienstagnachmittag pünktlich um 16 Uhr planmäßig verlaufen.
Die Sandsteinfelswand unterhalb der Fachhochschule wurde diesmal auf einer Länge von knapp 40 Metern abgesprengt. Die freigesetzte Gesteinsmasse betrug bei rund 800 Kubikmetern etwa 2000 Tonnen. „Die Sprengung verlief genauso, wie wir es haben wollten“, zog Projektleiter Eric Wolff vom Städtischen Tiefbauamt erleichtert eine erste Bilanz. Die erneut elektronisch ausgelöste Explosion trug auch diesmal dazu bei, dass sich die Erschütterungen nach ersten Erkenntnissen absolut im DIN-Bereich bewegten.
Hochzufrieden über den Abschluss der Sprengungen äußerte sich Professor Dr. Harald Beitzel, zuständiger Gutachter für die Erschütterungsmessungen und Beweissicherung der sich in unmittelbarer Nähe befindenden Gebäude der Fachhochschule. Die Gesamtaktion sei „hervorragend gelaufen“, die Erschütterungen hätten sich im unteren Bereich der prognostizierten Werte bewegt. Die gesamte Mannschaft habe bravourös gearbeitet. (red)
Kommentar verfassen