Weil er die Aufmerksamkeit seiner Mutter erregen wollte, erzählte ein neunjähriger Junge, dass ein Unbekannter ihn am 10. Januar angesprochen und verfolgt habe.
Richtigerweise wurde dieser „Vorfall“ der Polizei gemeldet, die die Ermittlungen aufnahm. Eine nochmalige Befragung des Jungen brachte zutage, was einige Ungereimtheiten in der Aussage des Jungen bereits vermuten ließen – die Geschichte war erfunden.
Wie schnell eine solch beunruhigende Kunde sich verbreitet, erfuhren die Ermittler kurz darauf, als ein weiterer Junge behauptete, ebenfalls von einem Unbekannten Mann ausgesprochen worden zu sein. Er hatte die Geschichte gehört und auf sich übertragen.
Auch wenn sich der „Kinderansprecher“ in diesem Fall als frei erfunden entpuppte, bittet die Polizei Eltern und Erzieher sehr aufmerksam mit ihren Kindern und deren Erlebnissen umzugehen und sich im Verdachtsfall auf jeden Fall an die Polizei zu wenden.
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