Im Rahmen eines Fahndungs- und Kontrolltages haben die Polizeien der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg zusammen mit internationaler Beteiligung vom 24. bis 25. Oktober umfangreiche Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen durchgeführt.
Über einen Zeitraum von 24 Stunden wurden Personen und Fahrzeuge auf den überregionalen Straßen, den Bahnanlagen und Wasserwegen überprüft. Ziel des Einsatzkonzeptes war die Verfolgung von Straftätern und Verkehrssündern. Der Einsatz begann um 12 Uhr und richtete sich schwerpunktmäßig auf Delikte der Drogen-, Eigentums- und Gewaltkriminalität sowie auf die Hauptunfallursachen „Geschwindigkeit“ und „Fahren unter Drogen- bzw. Alkoholeinfluss“.
Vom Polizeipräsidium Trier waren an der Kontrollaktion 182 Einsatzkräfte beteiligt, darunter auch Beamte der Bereitschaftspolizei, Bundespolizeiinspektion und des Finanzamtes Trier, des Hauptzollamtes Koblenz sowie der kommunalen Verwaltungen. Internationale Unterstützung kam von der luxemburgischen und belgischen Polizei, dem luxemburgischen Zoll und der Föderalen Polizei Belgien sowie der Police Grand-Ducale.
Während der 24-stündigen Kontrollaktion wurden 494 Personen überprüft sowie 903 Fahrzeuge angehalten, kontrolliert und dabei insgesamt 198 Delikte registriert, darunter 166 Verkehrsverstöße. Davon fielen 31 unter die Kriminalitätsbekämpfung, von welchen sich 14 als Straftatbestände herausstellten und es sich bei den restlichen Delikten um Ordnungswidrigkeiten handelte. Daneben wurden sechs mit Haftbefehl gesuchte Personen festgenommen und Betäubungsmittel im Umfang von 45 Gramm Cannabis und 5g Amphetamin sichergestellt.
„Der gemeinsame Kontrolltag hat eindrucksvoll bestätigt, wie eng und umfassend die Sicherheitsbehörden im Großraum Saar-Lor-Lux-Wallonie zusammenarbeiten. Das gute Kontrollergebnis unterstreicht die gewachsene Kooperation“, so der Einsatzleiter Jürgen Schmitt.
Schreibe einen Kommentar