Trier: Sachbeschädigung an PKW – Zeugen gesucht
Am 27. April, gegen 15.50 Uhr, beobachtete ein Passant eine Sachbeschädigung, die an einem zum Parken abgestellten PKW begangen wurde.
Eine männliche Person trat mehrfach gegen einen PKW Renault Clio, der im Parkhaus des Brüderkrankenhauses Trier abgestellt war. Der Zeuge verständigte daraufhin die Polizeiinspektion Trier. Beim Eintreffen der Polizeibeamten hatte sich der Tatverdächtige bereits von der vom Tatort entfernt. Aufgrund der guten Personenbeschreibung konnte er jedoch im Zuge von Fahndungsmaßnahmen gegen 17 Uhr festgenommen werden. Nach gegenwärtigem Ermittlungsstand dürfte ein vorausgegangener Streit des 16-jährigen Tatverdächtigen mit seiner Freundin ursächlich für sein aggressives Verhalten gewesen sein. Nachdem seine Personalien zweifelsfrei feststanden wurde er in die Obhut Sorgeberechtigter entlassen. Am PKW entstand ein Sachschaden von ca. 1.000 Euro.
In der Nähe des Brüderkrankenhauses, in der Glockengießerstr., kam es im Laufe des Nachmittags zu einer weiteren Sachbeschädigung an einem PKW Ford Fiesta. An diesem Fahrzeug wurde der Außenspiegel abgetreten. Sachschaden ca. 500 Euro.
Ob zwischen beiden Taten ein Zusammenhang besteht ist noch unklar.
Die Polizei sucht Zeugen. Tel.: 0651/9779-3200.
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Leiwen: Missbrauch von Notruf
Am Sonntagmorgen, um 4.30 Uhr, teilte ein männlicher Anrufer über Notruf einen Brand in Leiwen mit. Angeblich soll ein Autohaus brennen.
Die sofort alarmierten Einsatzkräfte stellten am angeblichen Einsatzort fest, dass ein Unbekannter böswillig eine Brandalarmierung vorgenommen hatte. Der Anrufer benutzte eine Telefonzelle in der Klostergartenstraße.
Die Ermittlungen hinsichtlich des Anrufers wurden durch die Polizei Schweich aufgenommen.
Neben einem Strafverfahren hat der Anrufer hohe Schadensersatzansprüchen zu erwarten. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Leiwen, Klüsserath, Köwerich, Thörnich und Schweich und der Rettungswagen des DRK Schweich.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Schweich, Telefon 06502 91570, entgegen.
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Trier, Karl-Marx-Straße: Schaufensterscheibe eingetreten
In der Nacht zum Samstag, 27. April, kam es in der Karl-Marx-Straße durch einen bislang unbekannten Täter zu einer Sachbeschädigung, wobei eine ca. 6 x 3 Meter große Schaufensterscheibe eines Betriebes durch einen Fußtritt zum Bersten gebracht wurde. Der angerichtete Schaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro.
Zeugen, welche Hinweise zu dem Randalierer machen können, werden gebeten sich mit der Polizei Trier, Tel. 0651 / 9779-3200 in Verbindung zu setzen.
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Trier, Zeughausstraße: Kleinkind bei Verkehrsunfall verletzt
Am Samstagmorgen, 27. April, gegen 10.15 Uhr, ereignete sich in der Zeughausstraße in Höhe des Moselstadions ein Verkehrsunfall, nachdem ein PKW-Fahrer beim Linksabbiegen in die Kloschinskystraße dem entgegenkommenden Fahrzeug den Vorrang nahm.
Ein im Kindersitz befindliches fast zweijähriges Mädchen wurde beim dem Aufprall leicht verletzt. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wurde auf 8.000 Euro geschätzt.
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Trier, Römerstraße: 84-jährigen Dame wird Opfer eines Raubüberfalls
Am Samstag, 27. April, gegen 10.15 Uhr, kam es in der Römerstraße zu einem Raubdelikt an einer 84-jährigen Frau.
Die Geschädigte wollte ihren Briefkasten leeren, als ein grauer PKW vor dem Haus anhielt. Eine etwa 40-jährige Frau stieg auf der Beifahrerseite aus und drängte die ältere Dame in den Hausflur. Hierbei wollte die Täterin diese in ein Gespräch verwickeln. Sofort erkannte die Geschädigte die Absicht der Täterin und wollte ihr das Eindringen in den Hausflur verwehren.
Daraufhin umarmte die körperlich überlegene Täterin die ältere Dame und hielt diese im Hausflur fest. Zeitgleich entwendete die Täterin die goldene Halskette der Geschädigten und legte ihr sofort eine billige Halskette um. So sollte der Geschädigten das Fehlen der Halskette nicht auffallen. Im Anschluss stieg die Täterin wiederum in den grauen PKW und flüchtete.
Es werden Zeugen gesucht, die Hinweise zum Tathergang, hier insbesondere zum Fluchtfahrzeug, machen können. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst 0651/9779-2290.
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