Am Mittwoch, 28. März, fand die Abschlussveranstaltung der vom Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus initiierten Projekttage der Trierer Gymnasien im Kurfürstlichen Palais (Foyer und Rokoko-Saal) statt.
Nach Begrüßung durch die Präsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Dagmar Barzen, und einführenden Worten zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Gewalt im Alltag durch Polizeipräsident Lothar Schömann, konnten die rund 200 Schülerinnen und Schüler eine beeindruckende Aufführung szenischer Darstellungen durch das Theaterprojekt des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums verfolgen.
Die Projekttage fanden in der Zeit vom 26. – 28. März an den Trierer Gymnasien unter dem Motto „Aspekte von Gewalt im Alltag“ statt.
Hierbei wurde die Thematik inhaltlich von den Schülerinnen und Schülern in vielfältigen Einzelmaßnahmen bearbeitet, z. B.
- Theaterprojekte, u. a. „Theater gegen Rechts“
- Elternabend zum Thema „Gute Seiten – schlechte Seiten“
- Modul zum Thema „Cybermobbing“
- Training „Erkennen von rechtem Sehen“
- Medienpädagogische Maßnahmen, z. B. Medienscouts gegen Gewalt im Internet
- Anti-Gewalt-Seminare, erlebnispädagogische Übungen
- Projekte in den Bereichen Musik und Kunst
- Besuche der Gedenkstätte Hinzert und Fahrt nach Verdun
Arbeitsergebnisse aus den Projekten (z. B. Skulpturen oder Berichte) der einzelnen Schulen zur Gewalt im Alltag wurden im Foyer des Kurfürstlichen Palais ausgestellt.
Für den Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus bedankte sich Polizeipräsident Schömann für die Bereitschaft der Trierer Gymnasien zur Teilnahme an dem Projekt und den Schülerinnen und Schülern sowie den verantwortlichen Lehrkräften, für ihr Engagement und die Mitarbeit an den Projekttagen.
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