Trier. Bester Werfer war Jonas Grof mit 20 Punkten. Nächstes Ligaspiel am Mittwoch in Bochum.
Die Starting Five von Gladiators Headcoach Pascal Heinrichs bestand gegen die Eisbären Bremerhaven aus Garai Zeeb, Parker van Dyke, Jonas Grof, Enosch Wolf und Austin Wiley. Die Gladiatoren starteten gut in die Partie und waren defensiv hellwach. Von Beginn an entwickelte sich ein harter Kampf, beide Teams standen sehr kompakt und ließen keine einfachen Punkte zu. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel stand es 22:25 für die Gäste aus dem Norden.
Ein ausgeglichener Kampf
Auch das zweite Viertel startete sehr ausgeglichen. Beide Teams blieben weiterhin defensiv auf der Höhe und nahmen dem Gegner viele Optionen weg. Es blieb bei einem harten Kampf um jede Position, vor allem unter den Körben ging es sehr intensiv zu. Sowohl die Eisbären als auch die Gladiatoren forcierten Abschlüsse nah am Brett, insgesamt wurde nur wenig von außen geworfen. Nach einer knappen ersten Hälfte zeigte die Anzeigetafel ein 42:41 aus Trierer Sicht.
Nach dem Seitenwechsel erwischten die Trierer erneut den besseren Start ins Viertel, hatten in Person von Jonas Niedermanner und Enosch Wolf aber schnell mit Foulproblemen zu kämpfen – beide bekamen früh im dritten Viertel ihr jeweils viertes Foul. Trotzdem rafften sich die Gladiatoren nochmal zusammen und erhöhten vor allem defensiv den Druck nochmals, sodass Bremerhaven nun große Probleme hatte, freie Abschlüsse zu kreieren. Nach sechs Minuten im dritten Viertel stand so eine 63:54 Führung der Gladiatoren zu Buche, die sogar auf 70:60 ausgebaut werden konnte. Bis zum Ende des dritten Viertels kamen die Gäste jedoch wieder auf 74:69 heran.
Das spannende Finale
Das letzte Viertel gehörte dann wieder den Bremerhavenern. Nach einem schnellen Lauf zu Beginn des Viertels gingen die Eisbären erneut in Führung 76:79 (34. Spielminute). So lief man langsam aber sicher auf ein echtes Herzschlagfinale zu, weiterhin kämpften beide Mannschaften hart um jeden Ball und ließen keine einfachen Punkte zu. Hier behielten nun die RÖMERSTROM Gladiators die Nerven und spielten die Partie abgebrüht zu Ende. Zum Schluss nutzte man jeden Fehler der Eisbären konsequent aus, leistete sich aber selbst noch den ein oder anderen Flüchtigkeitsfehler. Dennoch stand am Ende einer spannenden Partie ein verdienter 98:88 Sieg für die Gladiatoren auf der Anzeigetafel der Arena Trier.
Fazit des Cheftrainers Heinrichs
Pascal Heinrichs, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: „Bremerhaven ist eine sehr starke Mannschaft, das hat man heute ganz klar gesehen. Sie sind individuell extrem stark, aber wir haben es auch sehr gut verteidigt. Es war offensiv und defensiv eine echte Teamleistung von uns, das hat mir sehr gut gefallen. Jeder Spieler hat völlig unabhängig von seinen Statistiken genau das gemacht, was wir von ihm gebraucht haben. Wir haben unsere Invictus-Tugenden sehr gut umgesetzt, nie aufgegeben und den Kampf voll angenommen. Genau dieser Teamspirit macht uns so stark. Darauf wollen wir aufbauen und am Mittwoch in Bochum den nächsten Schritt gehen“.
Für Trier spielten: Dan Monteroso (DNP), Garai Zeeb (16 Punkte), Parker van Dyke
(17), Tom Demmer (0), Enosch Wolf (10), Jonas Grof (20), Jonas Niedermanner (2),
Jonathan Almstedt (2), Brody Clarke (18), Radoslav Pekovic (6) und Austin Wiley (7).
Beste Werfer Eisbären Bremerhaven: Jarelle Reischel (18 Punkte), Armani
Moore und Kevin Yebo (jeweils 14).
PM der RÖMERSTROM Gladiators Trier.
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