Von Laura Clodo
Hazel Lancaster ist auf eine Sauerstoffmaschine angewiesen und weiß, dass sie nicht mehr viel Zeit hat. Metastasen in der Lunge. Augustus Waters bekam die Diagnose Knochenkrebs, mit einer achtzigprozentigen Chance auf Heilung. Doch sind beide ganz normale Teenager, die in das Geheimnis der ersten großen Liebe eingeweiht werden. Das Buch „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ von John Green behandelt den aufwühlenden Kampf gegen Krebs bis hin zu Hochs und Tiefs in Liebe, Freundschaft und Krankheit.
Hazel und Gus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebspatienten kennen. Trotz ihres Handicaps entwickelt sich aus einer anfänglichen Freundschaft echte Zuneigung und am Ende die erste große Liebe. Verbunden durch schlimme Momente und ein ähnliches Schicksal diskutieren sie über Bücher, Musik, die Evolution und über die große Frage des Lebens und des Sterbens. Gemeinsam erfüllen sie Hazels Traum und unternehmen eine Reise nach Amsterdam, die am Ende alles verändert. John Green berichtet davon, wie sich ein junges Mädchen mit ihrer alles verändernden Krankheit zurecht findet und wie stark eine Familie sein kann, wenn sie einen fast aussichtslosen Kampf führt. Trotz des bitteren Beigeschmacks ist das Buch eine Art Komödie und in gewisser Hinsicht Philosophie zugleich. Mit Witz und ein wenig Ironie kreierte der Autor eine lesenswerte Geschichte, an deren Ende man vielleicht selbst darüber nachdenkt, was das Leben bedeutet.
[statistik]Allen, denen das Buch oder die Geschichte zusagen, haben die Möglichkeit sich die Verfilmung mit Shailene Woodley („Divergent“) und Ansel Elgort anzusehen, die seit dem 12. Juni in den deutschen Kinos zu sehen ist.[/statistik]
Petra meint
Ich liebe das Buch und habe es regelrecht nicht mehr aus den Händen gelegt, bis ich es zu Ende gelesen habe 🙂 Den Film konnte ich leider noch nicht gucken, das werde ich unbedingt so schnell wie möglich nachholen. Ich finde einfach die Geschichte von Hazel und Gus so toll geschrieben und so bildlich für den Leser, dass man einfach nicht aufhören kann zu lesen. LG Petra