Der Wahlkampf ist vorbei. Heute Abend entscheidet sich, wer in den kommenden acht Jahren Trier als Oberbürgermeister vorsteht. In der Stichwahl sind Hiltrud Zock (CDU) und Wolfram Leibe (SPD).
Trier. Der Schrecken war groß. Als am 28. September die Wahllokale um 18 Uhr schlossen, war klar, dass nur ein kleiner Teil der rund 85 000 Wahlberechtigten von ihrem Bürgerrecht Gebrauch gemacht hatten und sich am Votum um die Nachfolge von Klaus Jensen (SPD) beteiligten.
Nur 32,7 Prozent der Wahlberechtigten gaben vor zwei Wochen ihre Stimmen ab, als es darum ging, den nächsten Oberbürgermeister für Trier zu wählen. Für Hiltrud Zock (CDU) entschieden sich 45,8 Prozent, SPD-Mann Wolfram Leibe bekam 36,3 Prozent der abgegebenen Stimmen und der Kandidat der Grünen, Fred Konrad, konnte 18 Prozent der Stimmen auf sich vereinen.
Allen Beteiligten war an diesem Wahlabend nicht sonderlich zum Jubeln zumute, zu ernüchternd war die Wahlbeteiligung. Kaum 14 Tage später sind die Trierer erneut aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. In der Stichwahl treten die parteilose, aber von der CDU gestützte Kandidaten Zock und SPD-Mitglied Leibe an.
Im Vorfeld des Wahlgangs wurde nun viel und oft darüber berichtet, warum es sich lohnt, am Sonntag ein Wahllokal zu besuchen und vom Stimmrecht Gebrauch zu machen.
5vier.de beteiligt sich gerne an dieser Aufklärungsaktion. Wir haben dazu allerdings wenig zu sagen und lassen lieber anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Videos, Billy Joel zu Wort kommen.
Kommentar verfassen