Irrel. Ob zum Früchte pflücken und naschen, zum Blüten bestaunen oder einfach zum Entspannen – der Naschgarten in Irrel oberhalb des Friedhofs ist offen für Alle und jederzeit geöffnet. Im Naschgarten können zehn unterschiedliche Sorten probiert werden, wie etwa Großer Rheinischer Bohnapfel und die Pastorenbirne, außerdem informieren Tafeln z.B. darüber, wann die Sorten geerntet werden und über deren Verwendung.
Der Naschgarten als Vorbild für nachhaltige Gartengestaltung und gelebte Artenvielfalt
Der Naschgarten soll inspirieren und Anregungen für den eigenen Garten zu Hause geben. Außerdem zeigt der Naschgarten, dass Streuobstwiesen gelebte Artenvielfalt und praktizierte Landschaftsästhetik sind. Sie prägen seit Jahrhunderten unsere Kulturlandschaft. Zudem werden sie nicht nach Spritz- oder Düngeplänen bewirtschaftet und sind daher ein naturnahes Habitat für viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Auch für den Klimaschutz spielen Streuobstwiesen eine Rolle, weil sie die CO2-Konzentration in der Atmosphäre reduzieren. Da die Lebensdauer und Ertragsphase von Hochstammobstbäumen bis über hundert Jahre betragen kann, stellt eine Unterstützung dieser natürlichsten Form des Obstbaus eine nachhaltige Investition in den Klimaschutz dar.
Der Naschgarten ist im Rahmen des LEADER-Projektes „Inwertsetzung der Kulturlandschaft in den Naturparken Südeifel und Nordeifel durch die Vitalisierung der Wertschöpfungskette Streuobst“ entstanden in Zusammenarbeit mit der Initiative „Hand in Hand für Irrel“, dem Naturpark Südeifel sowie der Ortsgemeinde Irrel.
Über den Naturpark Südeifel
Der Naturpark Südeifel ist ein Schutzgebiet mit einer Fläche von 432 Quadratkilometern in der Eifel, das sich wegen seiner landschaftlichen Vielfalt und dem damit verbundenen Artenreichtum der hier beheimateten Flora und Fauna für ein intensives Naturerleben besonders eignet. Er gehört zu den attraktivsten Landschaften Deutschlands, diese sind durch 16 Nationalparke, 18 Biosphärenreservate und 104 Naturparke geschützt. Natur ist dabei nicht nur Kulisse für touristische Aktivitäten, sondern Grundlage für einen großen Bereich des Tourismus. Denn diese als Nationale Naturlandschaften bezeichneten Schutzgebiete halten für touristische Gäste und Einheimische viele nachhaltige Möglichkeiten bereit, Natur zu erleben und sich in ihr zu erholen, ohne die Natur-Werte zu gefährden.
PM Naturpark Südeifel ZV
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