Von Niklas Stilz
Wochenlang schon gab es Spekulationen um die mögliche Verpflichtung des inzwischen 36 Jahre alten Ex-Mainzers Milorad Pekovic. Jetzt ist die spektakuläre Rückkehr des einstigen Publikumslieblings perfekt. Gegen 12 Uhr am heutigen Freitagmittag wurde Pekovic auf der Geschäftsstelle des SVE erwartet, um im Beisein von Geschäftsführer Jens Schug einen Kontrakt über ein Jahr zu unterschreiben. Zuletzt war Pekovic für Hansa Rostock in der 3.Liga aktiv.
„Wenn man sieht was er bereits für eine Karriere hinter sich hat, dann steht das schon irgendwo für sich“, freute sich Geschäftsführer Jens Schug über den prominenten Neuzugang. „Es erfüllt mich mit Stolz, ihn für Eintracht Trier gewonnen zu haben“, ergänzte er außerdem. Pekovic, der bis Ende Juni noch bei Hansa Rostock unter Vertrag stand, passt perfekt ins neue Konzept des SVE. Als routinierter Profi soll er dem jungen Team von Trainer Peter Rubeck Stabilität verleihen und die Mannschaft führen. Nicht zu vergessen ist auch der Umstand, dass Pekovic sich an der Mosel bereits einen Namen gemacht hat. Von 2002 bis 2005 kickte der Montenegriner zu Zweitliga-Zeiten schon einmal für den SVE, bevor er sich zum Rheinland-Pfalz-Konkurrent 1.FSV Mainz 05 aufmachte. Schon damals zählte „Peko“ zu den Fan-Lieblingen, die Euphorie im Umfeld ist entsprechend groß.
Pekovic steht für viel Erfahrung und zahlreiche Jahre als Profi in Deutschlands Top-Ligen. Nach seinem Engagement in Mainz, bei dem es der 36-Jährige auf satte 65 Bundesliga-Einsätze brachte, gelang ihm später auch mit der SpVgg Greuther Fürth nochmals der Sprung in Deutschlands Eliteklasse. Mit zusätzlich insgesamt 208 Zweitliga-Spielen, wird Pekovic der Rubeck-Elf nochmal ein bisschen Glanz verleihen. Mit dem Wechsel zur Eintracht schließt sich für den Mittelfeldmann damit ein Kreis. Seine erste Station in Deutschland war Trier – und es wird wohl auch seine letzte sein.
gerd meint
die eintracht ist auf einem super guten, neuen weg,- fehlt noch die unterschrift von dem testspieler püttmann,–und sie eintracht wird sich in die herzen der fans spielen, denn eins steht für mich fest, der trainer rubeck hat´s drauf