Erst in der zweiten Hälfte erzielte Oberliga-Spitzenreiter FSV Salmrohr die Treffer zum 3:0 beim zwei Klassen tiefer angesiedelten Bezirksligisten SG Zell-Bullay/Alf. „Enger und tiefer Platz: Es war mir schon früh klar, dass es hier nicht ganz so leicht wird“, sagte FSV-Trainer Patrick Klyk nach der Partie und zeigte sich zufrieden, „dass meine Jungs die Geduld bewiesen und in der Defensive nichts zugelassen haben“.
Sämtliche Treffer des FSV vor 250 Zuschauern in Bullay resultierten aus Standardsituationen: Einen langen Einwurf von Matondo Makiadi verlängerte Andreas Hesslein in der 55. Minute vorbei am starken Zeller Torwart Daniel Konrath ins SG-Netz. Sechs Minuten später war Johannes Kühne im Anschluss an eine Ecke erfolgreich. Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Daniel Mehrfeld in Folge eines Freistoßes (84.). „Für Daniel freut es mich ganz besonders. Er war lange verletzt. Dieses Tor wird ihm sicher weiteren Auftrieb geben“, stellte Coach Klyk fest.
Auf Zeller Seite konnte man sich trotz der klaren Niederlage an der Partie erwärmen. „Wir haben Salmrohr in den ersten 45 Minuten absolut Paroli geboten. Kampf und Einsatz haben gestimmt“, lobte der sportliche Leiter der Spielgemeinschaft, Mehmet Akin.
Durch das 3:0 in Bullay hat sich der FSV fürs Achtelfinale um den Bitburger-Rheinlandpokal qualifiziert. Dieses wird laut Rahmenterminplan am 13./14. November ausgetragen.
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