Die Virtual Reaity App „Pokemon Go“ hat nicht nur Trier im Griff. Auch in Luxemburg wandern viele Jugendliche durch das Land, um Pokemon zu sammeln. Selbst Großherzog Henri von Luxemburg bleibt von dem Hype nicht verschont und hat unfreiwillig neue Untermieter in seiner Residenz bekommen.
Die App „Pokemon Go“ zieht ihre Kreise. In der gesamten Großregion streifen Jugendliche durch die Lande, um Pokemon zu sammeln und mit ihnen zu kämpfen. Dabei nutzt die App den GPS-Empfänger der Smartphones, um die Position des Spielers zu bestimmen.
Die kleinen Taschenmonster verstecken sich häufig an Sehenswürdigkeiten oder Punkten des öffentlichen Interesses. Auch im Schloss Colmar-Berg, der Residenz des luxemburgischen Großherzogs Henri, haben sich nun einige Pokemon eingenistet. Allerdings nicht davor, sondern hinter dem Tor auf dem Gelände des Schlosses. Wie die „Bunte“ berichtet, bekam großherzogliche Paar in den letzten Nächten immer wieder unfreiwilligen Besuch von fünf Jugendlichen, die ein verstecktes Pokemon auf dem Gelände des Schlosses fangen wollten.
Eingelassen wurden die fünf Freunde allerdings nicht, stattdessen warnte die Polizei davor, unbefugt privates Gelände zu betreten. Das ist auch in Luxemburg illegal, mit oder ohne Pokemon-App.
Foto: Wikivoyage / Viatoris
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