Der Bischof von Trier, Dr. Stephan Ackermann ist zusammen mit 21 Priesteramtskandidaten auf eine Wallfahrt in Isreal gegangen.
„Herr Bischof, da haben Sie ja eine ganz gute Truppe!“, rief ein Pilger den Bischof Dr. Stephan Ackermann zu, der zusammen mit 21 Priesteramtskandidaten vom 7. bis zum 12. September das Land Isreal besuchte. Die Reise war ein Geschenk des Priesterseminars zur Amtseinführung des Bischofs. Ackermanns vierte Isreal-Reise war auch für ihn etwas Besonderes: „Ich habe die Kommunität als sehr harmonisch und brüderlich im Umgang erfahren. Und auch als sehr humorvoll, das darf man auch sagen.“
Die Wallfahrer hatten ein straffes Programm zusammengestellt. Von Jerusalem ging die Reise nach Betlehem und Qumran. „Diese Stätten sind heilig geworden durch das Gebet tausender Pilger und wir dürfen sie geistlich sehen, diese Stätten, und so die Fußspur Jesu erkennen“, erklärte der Trierer Theologie-Professor Reinhold Bohlen dazu. Dem 20-jährigen Christian Düppre aus Landsweiler-Reden hat es vor allem die Grabeskirche angetan: „Für mich war es ein sehr ergreifendes Erlebnis am Grab Jesu zu stehen.“ Nicht fehlen durfte ein Besuch des Yad Vashem, der israelischen Holocaust-Gedenkstätte. Das Gespräch mit anderen Religionen ist Oliver Seis (31) aus Kratzenburg wichtig: „Als Christen ist der Dialog zwischen den Konfessionen notwendig, diesen habe ich aber dort nicht erlebt.“
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