Neuigkeiten zum Saisonstart der ProA in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Ligaverantwortliche geben Starttermin für die Saison 2020/2021 bekannt.
Ligastart vorläufig einen Monat verschoben. Erfolgreiche TryOuts am Wochenende.

Trier. Nachdem die ProA-Saison 2019/2020 aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen werden musste, befanden sich die Ligaverantwortlichen der BARMER 2. Basketball Bundesliga in regem Austausch mit den Vereinsoffiziellen um ein Konzept für den Saisonstart 2020/2021 zu entwickeln. Nun präsentiert die Liga mit dem 16. Oktober 2020 einen vorläufigen Starttermin für die kommende Saison. Dieser Empfehlung der Liga stimmten die Bundesligisten nun einstimmig zu.
Aktuell wird ein sportartenübergreifendes Hygienekonzept entwickelt, mit dem ein Saisonstart mit Zuschauern möglich gemacht werden soll. Dadurch soll ein wirtschaftlich tragbarer Spielbetrieb gewährleistet werden. Vor allem die Bereiche Ticketing, Catering und der Zuschauereinlass sollen angepasst werden, um den Saisonstart hygienekonform durchführen zu können. „Wir sind sehr froh, dass nun ein Starttermin für die nächste Saison festgesetzt wurde. Das ermöglicht es uns die Saisonplanung nun weiter voranzutreiben. Bezüglich des Dauerkartenverkaufs werden wir in Kürze Neuigkeiten veröffentlichen. Da das Lizenzierungsverfahren der easycredit BBL noch läuft, kann noch kein endgültiger Spielplan festgelegt werden. Sobald dies der Fall ist, werden wir alle weiteren Informationen zum Dauerkartenverkauf bekannt geben“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz.
ProA beginnt am 16. Oktober
Doch nicht nur der Starttermin der neuen Saison steht nun fest, sondern auch im Kader der RÖMERSTROM Gladiators Trier gibt es Neuigkeiten. Am Wochenende fanden in der Arena Trier die offenen TryOuts statt, mit dem Ziel junge Basketballer zu finden, die mit einer Doppellizenz für den ProA-Kader, aber auch für die Regionalligamannschaft beziehungsweise die NBBL ausgestattet werden sollen.
Insgesamt 17 Spieler fanden sich zu den Probetrainings in der Arena Trier ein. Teilweise kamen die Spieler aus Thüringen, Hessen oder Bayern, um sich für einen Platz im Kader von Headcoach Marco van den Berg zu empfehlen. „Unser Ziel, fünf Spieler zu finden, die den Profikader, hauptsächlich im Training, ergänzen sollen, haben wir erreicht“, sagt Jugendkoordinator Kevin Ney. „Die Jungs haben sich sehr gut präsentiert, darüber sind wir sehr froh. Nun werden wir in den nächsten Tagen entscheiden, wer die fünf Plätze besetzten wird. Viele der Jungs haben gezeigt, dass sie das Potential haben den Schritt zu den Profis zu schaffen, auch die Spieler aus unserer eigenen Jugend haben sich stark präsentiert“, so Kevin Ney weiter.
Auch Gladiators-Headcoach Marco van den Berg zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis der TryOuts und sagt: „Für mich war das TryOut eine erste Möglichkeit der Potentialanalyse in der Jugend. Hier wurde sehr gute Arbeit geleistet, vor allem die Spieler aus Trier haben einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Aber auch einige der Spieler von außerhalb haben überzeugen können. Unser Ziel für die nächsten Jahre muss es sein, dass Jahr für Jahr ein oder zwei Spieler aus der eigenen Jugend den Sprung zu den Profis schaffen können. Die TryOuts haben gezeigt, dass das durchaus realistisch ist und das ist ein hervorragendes Zeichen für die Zukunft“. / mm
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