Beitritt zum UN-Atomwaffenverbot jetzt!
In der Woche ab dem 7.12.2020 soll der Bundeshaushalt für 2021 verabschiedet werden. Geplant ist, dass der Verteidigungshaushalt erneut um 2,6% steigen soll. „Damit drohen Ausgaben von 50 Milliarden Euro für Rüstung – mitten in der Corona-Pandemie! Stattdessen brauchen wir jeden Euro für Soziales, Gesundheit, Klimaschutz und Bildung! Eine konsequente Abrüstung setzt diese Mittel frei!“ so der gemeinsame Aufruf zur Protestaktion der Arbeitsgemeinschaft Frieden Trier mit Unterstützung des Deutschen Gewerkschaftsbund Region Trier, die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Trier (DFG-VK) und Pax Christi Trier.
Die Aktion findet am Samstag 05.12.2020, 2 Minuten vor 12 Uhr auf dem Porta-Nigra-Vorplatz Trier statt. Denn die Atomkriegsgefahr ist nach Experteneinschätzung so hoch wie noch nie. „Es ist mehr als 2 Minuten vor 12! Dabei tritt am 21.1.2021 der UN-Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft, Deutschland fehlt noch. Wir fordern die Landesregierung von Rheinland-Pfalz auf eine entsprechende Gesetzesinitiative im Bundesrat einzubringen.“
„Rüstung ist keine Antwort auf die großen Herausforderungen unserer Zeit. Um umfassenden und nachhaltigen Frieden zu schaffen, ist unsere Welt auf Kooperation und Gegenseitigkeit angewiesen. Wir fordern Abrüsten statt aufrüsten und eine neue Entspannungspolitik“ so Markus Pflüger für die AG Frieden Trier.
Bei der Protestaktion im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages der Friedensbewegung und der Gewerkschaften mit Friday for Future sind die aktuellen Coronaschutz-Regeln wie Abstandhalten und das Tragen des Mund-Nasenschutz vorgeschrieben.
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