Vor einer Woche bezwang der FSV Tarforst die SG Ellscheid noch mit 4:2. Eine Wiederholung des Erfolgserlebnisses blieb im Achtelfinale des Rheinlandpokals aus. Interimstrainer Michael Fuchs sprach von einer „katastrophalen Leistung“.
War es das kraftraubende Spiel am Wochenende gegen Burgbrohl? Oder war der jüngste 4:2-Erfolg in der Liga bei der SG Ellscheid ein Anlass, das Wiedersehen im Pokal auf die leichte Schulter zu nehmen? Michael Fuchs, Interimstrainer des FSV Tarforst, rätselte über die Gründe der 1:2-Heimniederlage im Rheinlandpokal. Anders als im Vorjahr flogen die Trierer so schon im Achtelfinale aus dem Cup. „Natürlich sind wir enttäuscht“, bekannte Fuchs, der aber mit dem Ergebnis nicht haderte. „Wir haben eine katastrophale Leistung gezeigt. Die Niederlage war verdient.“ Sebastian Hilgers brachte den Rivalen aus der Rheinlandliga nach 29 Minuten in Führung, als er ein Zuspiel von Patrick Trampert verwertete. Tarforst fand lange nicht zu seiner Form. Erst im zweiten Durchgang waren „Anzeichen von Bemühen erkennbar“, konstatierte Fuchs. Tobias Spruck bediente Florian Weirich, der zum zwischenzeitlichen 1:1 traf (65.). Klaus Hamper ließ letztlich aber die FSV-Träume auf weitere Pokalüberraschungen platzen (86.).
Am Wochenende trifft Tarforst nun im Rheinlandliga-Derby auf den SV Morbach (Samstag, 17.30 Uhr), der am Mittwoch seinerseits im Heimspiel gegen den TuS Mayen noch Hoffnungen auf das Viertelfinale hat (19.30 Uhr). Der FSV Salmrohr reist zum FC Karbach (20 Uhr). Hier geht es zur Vorschau der Spiele. Eintracht Trier empfängt den SV Krettnach erst am Mittwoch, 28. November (19.30 Uhr), im Moselstadion.
Bereits das Achtelfinale überstanden hat neben der SG Ellscheid auch der SV Rossbach/Verscheid. Der Titelverteidiger setzte sich mit 2:1 bei der SG Herdorf durch.
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