Beste Trierer Werfer waren Chase Adams und Matt Freeman mit jeweils 15 Punkte. Nächstes Spiel am Mittwoch in Karlsruhe.
Mit Jonas Grof, Chase Adams, Thomas Grün, Jonathan Dubas und Brody Clarke starteten die RÖMERSTROM Gladiators in die Auswärtsspartie bei den Kirchheim Knights. Gleich zu Beginn entwickelte sich ein offensiv sehr anschauliches Spiel, die Gäste von der Mosel trafen unglaublich hochprozentig aus dem Feld und legten vom Start weg ein hohes Tempo vor. Die Gastgeber konnten die Ballrotation der Trierer nicht stoppen und gerieten so schnell in Rückstand. Dennoch zeigten auch die Knights streckenweise sehr attraktiven Basketball und blieben in der Partie. Das erste Vierte endete letztlich mit 30:20 und acht von acht getroffenen Dreiern für die Gladiatoren.
Das zweite Viertel startete mit einigen Flüchtigkeitsfehlern und schwächeren Wurfquoten auf Trierer Seite, weswegen die Kirchheimer mit einem 11:2 Lauf schnell auf 32:31 verkürzen konnten. Bis zur Mitte des zweiten Viertels waren die Ritter aus der Teckstadt dann vollständig in der Partie angekommen und gestalteten das Spiel nun ausgeglichen. Mit einem Dreier zum Ende der ersten Halbzeit konnten die Knights auf 44:45 erhöhen und mit dieser knappen Führung ging es dann auch in die Halbzeitpause.
Wie zum Ende der ersten Hälfte startete auch die zweite Halbzeit mit Ballverlusten und schwierigen Würfen auf Trierer Seite. Die Kirchheimer dagegen hatten die besseren Offensivaktionen und konnten so immer wieder den Trierer Korb attackieren. Zur Mitte des dritten Viertels hatten sich die Gastgeber eine Führung von elf Punkten herausgespielt, während die Gladiatoren in dieser Phase den Anschluss an die Partie vollkommen verloren hatten (44:55, 25. Spielminute). Bis zum Ende des dritten Spielabschnitts konnten die Trierer nicht verkürzen und so ging es mit 55:64 ins letzte Viertel.
Große Probleme für zurück ins Spiel
Auch zu Beginn des letzten Viertels hatten die Gladiatoren große Probleme zurück ins Spiel zu finden. Ein kurzes Aufbäumen, bei dem man fünf Minuten vor Schluss nochmal auf sechs Punkte an die Knights herankommen konnte, reichte nicht aus, um den Rückstand letztlich entscheidend zu verkürzen. Die Gastgeber spielten ihre Führung clever über die Zeit während die Trierer weiterhin mit unkonzentrierten Pässen und schweren Abschlüssen zu kämpfen hatten. Letztlich verloren die RÖMERSTROM Gladiators trotz eines starken ersten Viertels verdient mit 72:82 bei den Kirchheim Knights
Center Austin Wiley konnte im Spiel gegen Kirchheim nicht eingesetzt werden, nachdem er im Aufwärmen über Schmerzen im rechten Knie klagte. Bis kurz vor Spiel hoffte man auf den Einsatz des US-Amerikaners, leider war dies aufgrund der Beschwerden auch im weiteren Spielverlauf nicht möglich. Aufgrund der Kurzfristigkeit fällt eine Diagnose zum jetzigen Zeitpunkt aus.
Schmerzhafte Niederlage
Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: “Eine insgesamt sehr schmerzhafte Niederlage. Vor allem, weil wir unsere Zweikämpfe nicht gewinnen konnten und Kirchheim eine höhere Intensität zeigte. Ich bin dafür verantwortlich, dass die Mannschaft auf diesen Kampf vorbereitet ist und das war sie heute offensichtlich nicht. Wir haben sehr unkonzentriert agiert, was die vielen Ballverluste belegen. Die Dreier zu Beginn haben es etwas verhüllt, dass wir zwar mit Selbstvertrauen aber der völlig falschen Intensität in dieses Spiel gegangen sind. Daher ein völlig gerechtfertigter Sieg für Kirchheim. Glückwunsch”.
Für Trier spielten: Chase Adams (15 Punkte), Kevin Smit (2), Rupert Hennen (10), Jonas Grof (5), Thomas Grün (8), Jonathan Almstedt (0), Brody Clarke (3), Matt Freeman (15), Robert Nortmann (2), Vincent Hennen (2), Jonathan Dubas (10) und Austin Wiley (DNP).
Beste Werfer Kirchheim Knights: Maxwell Mahoney (21 Punkte), Richard Williams (16) und Nico Brauner (13).
PM – RÖMERSTROM Gladiators
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