Die Immovesta Dolphins treten am Sonntagnachmittag um 13.30 Uhr bei den RSC-Rollies Zwickau an. Obwohl die Trierer ihre ersten drei Saisonspiele gewonnen haben, gehen sie nur als Außenseiter in die Partie beim deutschen Vizemeister.
Drei Teams sind in der Rollstuhlbasketball-Bundesliga noch ungeschlagen: Der RSV Lahn-Dill, die RSC-Rollies Zwickau und die Immovesta Dolphins Trier. Eine der beiden letztgenannten Mannschaften wird am Sonntag ihre erste Saisonniederlage kassieren. Im Topspiel der vierten Runde müssen die Dolphins bei den RSC-Rollies ran. Eigentlich sind die Karten vor der Partie klar verteilt: Gastgeber Zwickau ist der klare Favorit. Nach dem RSV Lahn-Dill sind die Sachsen das zweitstärkste Team in Deutschland und die momentane Nummer Drei in Europa. „Zwickau hat auch in dieser Saison wieder eine starke Truppe beisammen, obwohl der langjährige Topspieler Piotr Luszynski die Mannschaft verlassen hat“, weiß Spielertrainer Dirk Passiwan.
In der vergangenen Saison konnten die Dolphins in Zwickau bis in die Schlussphase mithalten, damit das trotz der klaren Rollenverteilung erneut gelingt, müssen die Trierer Schwerstarbeit leisten. Besonders gefährlich ist das US-Duo um Center Joe Chambers und dem flinken Bryce Doody. Außerdem wussten Marcin Balcerowski und Rotislav Pohlmann im bisherigen Saisonverlauf zu überzeugen. Gut aus Dolphins-Sicht: Die angeschlagenen Spieler (Jewells, Jassman, Stewart und McLachlan) haben sich unter der Woche erholt und sind nach ihren Erkältungen bzw. Verletzungen wieder fit.
Dolphins-Spielertrainer Dirk Passiwan vor der Fahrt an die Mulde: „Wir werden unsere Punkte nicht freiwillig an Zwickau abgeben. Die Mannschaft ist gut eingestellt, wir wollen einen offenen Schlagabtausch liefern.“ In der Sporthalle Scheffelberg Zwickau geht es am Sonntag um 13.30 Uhr los.
Aufstellung Immovesta Dolphins Trier: Ewertz, Feser, Jassman, Jewells, McLachlan, Moseley-Williams, Passiwan, Schmitz, Herrmann und Stewart.
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