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Aktuelle Seite: Startseite / Titelstory / Rückblick mit und über Basketballer Simon Schmitz

Rückblick mit und über Basketballer Simon Schmitz

22. März 2020 von Vinzenz Anton Kommentar verfassen

Wer ist Simon Schmitz?

Simon Schmitz war Gladiators-Steuermann,

aushielt er, bis er das Spiel gewann,

er führte die Gladiators, er trug die Kapitänskron,

er kämpfte für euch, euer Applaus sein Lohn

Eigentlich verlässt der Kapitän das Schiff ja als Letzter. Warum Simon Schmitz sich (vorzeitig) verabschiedet, lest ihr bald auf dieser Seite.

5vier-Reporter Vinzenz Anton traf die Schmitz-Familie (Simon (30), Ehefrau Selina (29) und Sohn Louis (2), um Bilanz zu ziehen und über die außergewöhnliche Karriere zu sprechen. Es ging um Militärdrills, Severin Freund und die Familie.

Selina und Louis feuerten ihren Ehemann und Papa oft in der Arena an. Foto: Nicole Schmitz

Wie kam dein Wechsel im Sommer 2015 nach Trier zustande?

Simon Schmitz: „Ich war der erste Spieler, der bei den Gladiators unterschrieben hat. Einige Wochen nach meiner Unterschrift hat mich dann Marco van den Berg angerufen, als ich gerade im Schwimmbad lag, und mitgeteilt, dass er soeben ebenfalls unterschrieben habe. Marco kannte ich ja bereits aus unserer gemeinsamen Bayreuther Zeit in der Bundesliga und wusste, dass wieder anstrengende Trainingseinheiten auf mich zukommen.“

Let’s go: Ehrenrunde nach einem Heimsieg. Foto: Nicole Schmitz

Warum bist du nach Trier gewechselt?

Simon Schmitz: „Ich habe einen Schritt zurück gemacht, um hier etwas aufzubauen. Trier hat mich gereizt. In der Ersten Liga gehörte ich in Bayreuth nicht zur Starting Five, weshalb ich mehr Verantwortung übernehmen wollte. Deshalb habe ich mich mit Henrik Rödl ausgetauscht. Kurios: Ich kannte den Gladiators-Manager Michael Lang von der Hochschule Ansbach, da ich internationales Sportmanagement / Sportmarketing studierte und zwei Monate zuvor bei Lang noch Vorlesungen hatte. Purer Zufall. An der Uni habe ich übrigens die Wintersportler Michael Greis und Severin Freund kennengelernt.“

Jordan Geist (links) ist schon zurück in den USA. Simon und Louis Schmitz bleiben in RLP und freuen sich auf den Rest der Familie an der Südlichen Weinstraße. Foto: Nicole Schmitz

Sind dir die Trierer Fans ans Herz gewachsen?

Simon Schmitz: „Ich mag die positive Grundstimmung in Trier. Wir gewinnen mehr Heimspiele, weil wir so tolle Fans haben. Es ist ein sehr familiäres Gefühl, in der Arena zu spielen. Die Trierer Fans sind sehr leidgeprägt, aber trotzdem sehr unterstützend.“

Sind Beruf und Familie gut vereinbar?

Selina Schmitz: „Ich kenne Simon schon lange, von daher hatte ich nie ein Problem damit, wenn seine Mannschaft am Wochenende ein Spiel hatte und er quer durch die Republik reiste. Vor paar Jahren kam mir das sogar entgegen, da ich für mein Staatsexamen lernen konnte. Ein Basketballer ist zu anderen Zeiten zu Hause als normale Arbeitnehmer. Von daher hätten wir uns für unseren Sohn keine bessere Aufteilung wünschen können, denn Louis genoss auch die Momente in der Arena sehr. Am Spieltag wollte er sein Trikot schon ganz früh am Morgen anziehen.“

Den Blick nach vorn gerichtet. INVICTUS Foto: Nicole Schmitz

Du hast beide Gladiators-Trainer erlebt: Wie unterscheiden sich Marco van den Berg und Christian Held?

Simon Schmitz: „Unter Christian war das Training mindestens genauso anstrengend wie unter Marco. Marco hat großen Wert auf Physis und Psyche gelegt, das hatte was von Militärdrills. Christian hingegen hat seinen Schwerpunkt im taktischen Bereich.“

Von außen betrachtet gab es diese Saison Probleme: Marc Hahnemann, langjähriger Co-Trainer, tauchte plötzlich ins Saarland ab und beendete sein Gladiators-Engagement. Hat das für Gesprächsstoff in der Kabine gesorgt?

Simon Schmitz: „Jonas kennt Christian aus der gemeinsamen Oldenburger Zeit, weshalb es der logische Schritt war, ihn zu befördern nach dem Abgang von Marc.“

Er war ein guter Co-Co-Trainer und hätte am Trainerberuf auch Spaß. Doch möchte Simon beruflich nicht mehr so viel unterwegs sein, weshalb für ihn wohl ein beruflicher Neuanfang ansteht. Drücken wir ihm die Daumen. Foto: Nicole Schmitz

Könntest du dir nach deiner Profikarriere vorstellen, Trainer zu werden?

Simon Schmitz: „Nein, weil wir sehr heimatverbunden sind und in die Nähe von Bad Bergzabern zurückwollen. Deshalb war ich auch froh, in Trier eine zweite Heimat gefunden zu haben, da wir innerhalb von zwei Stunden in der Pfalz sind. Nach meiner Karriere möchten wir zurück, um Familiennähe zu haben. Es wäre schön, wenn ich dem Sport in einer Form verbunden bleiben könnte. Ansonsten habe ich vor, in die freie Wirtschaft zu gehen und auf meinem Studium aufzubauen.“

Frau Selina und Simon kennen sich schon seit der zehnten Klasse. Vor zwei Jahren kam Simons größter Fan auf die Welt: Louis, der gerne mit seinem Papa Ball spielt. Foto: Nicole Schmitz

Mit Johannes Joos hat euch ein Leistungsträger zu Schalke 04 verlassen. Hast du noch Kontakt zu ihm?

Simon Schmitz: Klar, ich habe noch regelmäßig Kontakt mit JJ. Er ist ein echt guter Basketballer und was viele nicht wissen: Der Junge ist richtig schlau! Wenn ich richtig informiert bin, hat JJ in Baden-Württemberg mal das beste Mathematik-Abi gemacht.“ 

Begeisterung pur. Hoffentlich dreht sich bald in der Arena wieder alles um Basketball. Foto: Nicole Schmitz

Hattest du früher Vorbilder?

Simon Schmitz: „Jason Kidd war mein Vorbild, da er auch sehr mannschaftsdienlich spielte und Kapitän war. 2011 gewann er dann zusammen mit Teamkollege Dirk Nowitzki die NBA-Meisterschaft. Zudem war mein Vater mein Vorbild – er spielte für Leverkusen und Alba Berlin professionell Basketball.“

Foto: Nicole Schmitz

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22. März 2020 Kategorie: Sport, Titelstory, Top Stories Stichworte: Basketball, Louis Schmitz, ProA, RÖMERSTROM Gladiators, Selina Schmitz, Simon Schmitz, Vinzenz Anton

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