Durch eine kurzfristige Anpassung der Hygienevorschriften erhalten die Gladiators eine Ausnahmeregelung und dürfen mit einer regionalen Beschränkung auf Zuschauer aus der Stadt Trier und dem Kreis Trier-Saarburg sowie Einhaltung der 2G plus Einlass-Regeln und Maske am Platz in die Rückrunde am Freitag den 14.01.2022 um 19.30 Uhr in der Arena mit dem Trainerdebut von Pascal Heinrichs und 1000 Zuschauern starten.
Rückrundenstart in der Arena Trier
Am 17. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga treffen die RÖMERSTROM Gladiators Trier auf die Rostock Seawolves. Es ist das erste Rückrundenspiel der ProA und das erste Spiel nach der Trennung von Headcoach Marco van den Berg. Mit den Seawolves reist ein absolutes Spitzenteam von der Ostsee an die Mosel, aktuell stehen die Rostocker knapp vor Medipolis SC Jena an der Tabellenspitze. Wie stark das Team vom ehemaligen Trierer Cheftrainer Christian Held in dieser Saison performt, zeigen die Teamstatistiken eindrucksvoll. Eine sehr starke Dreierquote von 38,8% und die beste Feldwurfquote der Liga mit 49,7% zeigen, dass die Rostocker in der Lage sind gute Würfe zu kreieren und diese hochprozentig zu treffen. Hier sticht vor allem Shooting Guard Tyler Nelson heraus, der mit durchschnittlich 15,2 Punkten Topscorer seiner Mannschaft ist und bei über sechs Dreierversuchen pro Partie im Schnitt 50,2% seiner Würfe trifft. Mit 44,7% von der Dreierlinie liefert auch Power Forward Sid-Marlon Theis (12,1 PpS) eine herausragende Quote und auch die US-Importe Nijal Pearson (13,9 PpS) und Jordan Roland (13,5 PpS) gelten als extrem starke Offensivakteure.
Aber auch in der Defensive stellen die Seawolves eine der stärksten Mannschaften der gesamten Liga. Mit 8,8 Steals pro Partie stehlen die Rostocker die zweitmeisten Bälle im ligaweiten Vergleich, verlieren aber nur 13,5 mal pro Spiel den Ball, was auch zum zweiten Platz im Turnover-Vergleich einbringt. Vielen Trierer Fans ist die aggressive Mann-Mann-Verteidigung, die Coach Christian Held präferiert, noch im Gedächtnis und auch bei den Seewölfen ein probates Mittel, um die Konkurrenz in der ProA vor große Probleme zu stellen. Über schnelles Umschalten in der Transition kommen die Rostocker häufig zu leichten Punkten nach Ballgewinnen oder bringen ihre starken Schützen schnellstmöglich in gute Schusspositionen. Es wird also keine leichte Aufgabe, mit der sich die RÖMERSTROM Gladiators zum Jahres- und Rückrundenbeginn konfrontiert sehen.
Seawolves klarer Favorit
„In der aktuellen Verfassung ist Rostock am Freitag in der Favoritenrolle. Sie sind sehr weit in ihrer Entwicklung und setzen ihre Systeme sehr gut um. Wir dürfen sie nicht ins Spiel kommen lassen und müssen ihren Spielfluss brechen. Wir haben die spielfreie Zeit gut genutzt, sind heiß auf das Spiel und wollen Rostock in unserer Halle vor Schwierigkeiten stellen. Wir sind optimistisch, dass wir ein gutes Spiel abliefern werden“,
sagt Interimstrainer Pascal Heinrichs zum nächsten Heimspiel der RÖMERSTROM Gladiators.
Gegen die Seawolves müssen die Trierer Profibasketballer auf die weiterhin verletzten Derrick Gordon und Dan Monteroso verzichten, ebenfalls wird Center Radoslav Pekovic aufgrund einer Corona-Infektion vorerst nicht zur Verfügung stehen.
Update und gute Neuigkeiten vom Gesundheitsamt.
Am Mittwoch-Nachmittag erhielten die RÖMERSTROM Gladiators die positive Nachricht, dass wieder Zuschauer zu den Heimspielen der Trierer Profibasketballer zugelassen sind. Einschränkungen bestehen dennoch, so sind nur Personen zugelassen, die in der Stadt Trier und im Kreis Trier-Saarburg gemeldet sind. So wird gewährleistet, dass die Heimspiele der Gladiatoren keinen überregionalen Charakter aufweisen, was den angepassten Regelungen des Landes Rheinland-Pfalz entspricht. Sowohl die Kontrolle des Wohnortes, als auch die Kontrolle des aktuellen Impfstatus erfolgt am Einlass in die Arena Trier. Der Einlass wird erneut nach den 2G plus Regeln durchgeführt und in der Arena und am Platz muss dauerhaft eine medizinische Maske getragen werden – so wie es bei den letzten Heimspielen vor Zuschauern bereits umgesetzt wurde. Aufgrund des begrenzten Kontingents werden Partner und Sponsoren, sowie Dauerkartenkunden priorisiert. Den priorisierten Gruppen ist auch die weitere Ausnahmeregelung von 25 nicht-immunisierten Kindern, nach Voranmeldung in der Geschäftsstelle bis 30 Minuten vor Tip-Off, ausschließlich vorbehalten.
Gladiators zur Entscheidung
”Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir wieder Zuschauer in der Arena Trier empfangen dürfen. Wir haben uns intensiv dafür eingesetzt und freuen uns, dass diese Bemühungen Gehör fanden. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle ausdrücklich bedanken. Natürlich ist auch das Team extrem glücklich über diese Nachricht und so freuen wir uns darauf – gemeinsam mit unseren Fans in der Arena Trier – in die Rückrunde und das neue Jahr zu starten”
, sagt Geschäftsführer Achim Schmitz zur kurzfristigen Lockerung des Zuschauerverbots.
Aufgrund der Begrenzung der verfügbaren Plätze sowie der Priorisierung der Dauerkarteninhaber und Partner, werden vorerst keine Tickets in den freien Verkauf gehen.
„Dass wir wieder Zuschauer zu unseren Heimspielen zulassen dürfen ist natürlich eine tolle Nachricht, auf die wir intensiv hingearbeitet haben. Da die Plätze begrenzt sind und wir eine hohe Anzahl an Dauerkarten und Sponsoren-Tickets haben, werden vorerst keine Tickets in den freien Verkauf gehen können. Wir bitten für dieses Vorgehen um Verständnis, da wir die Informationen sehr kurzfristig erhalten haben. Ein mögliches Rest-Kontingent werden wir gegebenenfalls am Freitag in den Verkauf geben“
ergänzt Geschäftsführer Andre Ewertz.
2G Nachweis für den Einlass erfoderlich
Für den Einlass in die Arena Trier wird ein 2G-Nachweis, ein tagesaktuelles und negatives Testergebnis, sowie der Personalausweis benötigt. Personen, die zwar ein Ticket oder eine Dauerkarte haben, aber laut ihres Personalausweises nicht in der Stadt Trier oder dem Kreis Trier-Saarburg wohnhaft sind, können leider aufgrund der aktuellen Regelungen keinen Einlass erhalten.
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