Mit dem recht souveränen 6:1-Auswärtserfolg beim zwei Klassen tiefer spielenden Mosel-A-Ligisten SG Traben-Trarbach im Rahmen der ersten Rheinlandpokalrunde im Rücken, liebäugelt Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst nun Richtung Saisonauftakt, wo man bereits schon am Freitagabend (04. September) um 20:00 Uhr im Eröffnungsspiel der Fußball-Rheinlandliga den TuS Mayen empfängt (Rasenplatz Tarforst).
Das heimische Gewässer ruhig und noch verschont von jeglichem Sturm, soll die gute Stimmung im Lager der Trierer Höhenkicker schließlich auch über das erste Saisonspiel hinaus weitestgehend erhalten bleiben. Der Optimismus überwiegt die Schwere des Gegners, erhofft sich der FSV schließlich ein Auftakt nach Maß, auch wenn mit dem TuS Mayen kein Selbstläufer in den Trierer Höhenstadtteil reist.
Positives Vorbereitungs-Resümee
Mut machen die positiven Testresultate und die ohnehin erfolgreich absolvierte und sechs Wochen andauernde Sommervorbereitung. Die Mannschaft wuchs zusammen, diverse Taktiken wurden erprobt und die Startelf für das erste Aufbäumen der noch jungen Runde steht. Auch Chef-Trainer Holger Lemke sieht sein junges und dynamisches Team gut gerüstet für den mit Spannung erwarteten Auftakt. Konzentration und der Wille nach Erfolg ist jedoch zwingend notwenig, wie der 33-Jährige Ex-Profi mit kräftiger Stimme unterstreicht: „Wir haben eine gute Vorbereitung hinter uns, mit einer sehr guten Trainingsbeteiligung und Motivation. Die neuen Spieler haben sich zudem alle sehr gut und schnell ins Team integrieren können – sodass wir gut für den Auftakt gewappnet sein werden. Gegen Mayen müssen wir jedoch die höchste Konzentration abrufen. Wichtig wird auch die Einstellung jedes einzelnen Spielers sein.“
Hohe Hürde zum Auftakt
Mit Mayen erwartet Lemke ein Gegenüber mit hohen Ambitionen. Spielstark, keck und immer für ein Tor gut, ist aus Sicht des FSV große Vorsicht geboten, der besonders mit Blick auf die weniger rosige Gesamtbilanz mit Mayen, im ingesamt achtzehnten gemeinsamen Duell zum Erfolg finden möchte. Die Qualität im heimischen Kollektiv ist zweifelsfrei vorhanden, wie auch Holger Lemke weiter bekräftigt: „Mayen war in den letzten Jahren immer ein sehr unangenehmer Gegner. Sie verfügen mit großer Wahrscheinlichkeit über die stärkste Offensive der Liga, die uns wohl auch am Freitagabend mächtig einheizen wird. Dennoch haben wir im letzten Aufeinandertreffen beim 3:2-Sieg gezeigt, wie es auch laufen kann. Ich bin sehr positiv gestimmt, dass wir auch dieses Jahr gegen diese Mannschaft bestehen können. Unser Team hat sich verändert und wir haben reichlich an Qualität hinzugewonnen.“
Fünf Ausfälle gegen Mayen
Personell muss der 33-Jährige aber auch beim Auftakt gegen Mayen auf diverse Leistungsträger verzichten. Allen voran der spielende Co-Trainer Bernhard Heitkötter und Torgarant Nicola Rigoni, die sich alle beide im Rahmen eines Testspiels verletzt haben. „Diese Ausfälle haben uns ganz schön tief getroffen. Gerade Heitkötter und Rigoni sind nur sehr schwer zu kompensieren. Trotzdem haben wir Alternativen, die nun gegen Mayen ihre Chance bekommen werden. Ich bin mir sicher, dass wir eine schlagkräftige Truppe auf den Platz schicken können“, fügt Holger Lemke abschließend hinzu. Neben Rigoni und Heitkötter fallen zudem auch Sommer-Neuzugang Benjamin Arnold, Sven Haubrich und der noch rotgesperrte Noah Schuch aus.
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