Unsere 5. Folge „Trierisch für Trierer“ will heute das nach Trier bringen, was für viele zum Weihnachtsfest gehört: der Schnee. Warum 5vier.de die Aufnahme schon gestern realisiert hat, dafür gibt es einen ganz besonderen Grund.
Trier / Weihnachten. Am 23. Dezember musste ich zum Männü kommen, denn heute, ja heute ist sein Sohn in Trier und beide gehen einkaufen. – Da scheinen sie auch nicht alleine zu sein. Bei einem Abstecher in der Stadt fallen viele Väter mit ihren Söhnen auf, die den 24. Dezember dem Weihnachts-Geschenk-Einkauf widmen. „War jedes Jahr so und wird jedes Jahr so sein“, wird mir auf die Schnelle geantwortet und „wir müssen weiter“. – Am Ende werden Vater und Sohn mit Tüten bepackt nach Hause gehen.
Und was hat der Männü vorbereitet?
Mit einem Text des Trierer Mundartdichters Werner Becker (1922-2003 will Hans Karl Meunier die Leser von 5vier.de in eine Trierer „Wöndernaocht“ entführen. Es ist kalt, es schneit, und man geht von Am Breitenstein über die Palaststraße bis zum Hauptmarkt – zur „Gangolfkirche“ wie es im Text heißt.
Einfach zuhören, und das Knarzen der Schuhe auf dem kalten Boden hören. – Nachher dann, wenn auch die Väter und die Söhne zurück sind und der Weihnachtsbaum dekoriert ist, die Geschenke verpackt sind und man eigentlich nur noch wartet, dass es Abend wird.
Und wer noch Zeit und Lust hat, dem notieren wir hier die Links zu unseren bereits publizierten „Trierisch für Trierer“-Folgen:
https://5vier.de/arbeit-und-vergnuegen-im-trierischen-wechsel-174334.html
https://5vier.de/trierisch-fuer-trierer-folge-3-171192.html
https://5vier.de/trierisch-fuer-trierer-folge-2-170302.html
https://5vier.de/trierisch-fuer-trierer-169729.html
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