Ein Verkehrsunfall mit überschlagenen Autos am Johanniterufer wurde von einem Fahrer unter Alkoholeinfluss verursacht. Vier Personen wurden dabei verletzt und es entstand ein Schaden von über 20.000 €.
Trier. Am frühen Sonntagmorgen, gegen 05:55 Uhr, kam es am Johanniterufer zu einem Verkehrsunfall mit vier leicht verletzten Personen. Nach ersten Ermittlungen der Polizei Trier befuhr ein 29-Jähriger Fahrzeugführer aus dem Kreisgebiet Trier-Saarburg mit seinem PKW die Kaiserstraße in Fahrtrichtung Moselufer und bog dort nach links ab. Hierbei kollidierte er mit dem Fahrzeug eines aus Fahrtrichtung Konz kommenden 44-Jährigen.
Der Skoda Oktavia überschlug sich mehrfach, stieß gegen ein Verkehrsschild und kam letztlich wieder auf den Rädern zum Stehen. Laut Zeugenaussagen fuhr der Fahrzeugführer aus Richtung Kaiserstraße mit seinem Citroen ungebremst bei „Rot“ anzeigender Lichtzeichenanlage in die Kreuzung ein. Sowohl der Fahrer des Oktavia als auch der mutmaßliche Unfallverursacher sowie dessen zwei Insassen wurden bei dem Unfall leicht verletzt und wurden durch Rettungskräfte der Trierer Berufsfeuerwehr in Trierer Krankenhäuser verbracht.
Beachtlich hierbei war, dass die Beifahrerin nicht gegurtet war. Mit Anlegen des Sicherheitsgurtes hätten ihre Verletzungen, die durch Aufschlagen des Kopfes auf das Armaturenbrett entstanden, vermieden werden können. Der Gesamtschaden wird auf ca. 20.500 € geschätzt.
Augenscheinlich stand der Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein sichergestellt.
Bedingt durch die Unfallaufnahme, die Bergung der Fahrzeuge und die Reinigung der Straßenoberfläche mit einem Spezialfahrzeug kam es zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich des Moselufers sowie der Kaiserstraße. Nach ca. 2 Stunden wurde die Fahrbahn wieder freigegeben.
Im Einsatz befanden sich ein Notarzt, 4 Rettungswagen der Berufsfeuerwehr sowie drei Streifenteams der Polizeiinspektion Trier.
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