Karlsruhe/Trier. Beste Trierer Werfer waren Behnam Yakhchali und Marten Linßen mit jeweils 18 Punkten. Nächstes Heimspiel am 29.12. gegen Düsseldorf.
Überzeugender Teamerfolg und sechster Sieg in Serie
Ohne den verletzt ausfallenden Hendrik Drescher schickte Jacques Schneider seine Starting Five aus Marcus Graves, Jordan Roland, Clay Guillozet, Marco Hollersbacher und Marten Linßen auf das Parkett der Karlsruher Europahalle. Dank einer sehr effizienten Defensivleistung und gut herausgespielten Abschlüssen in der Offensive führten die Moselstädter bereits nach knapp vier Minuten mit 14:4. Man ließ die Lions kaum in die Partie kommen, provozierte zahlreiche Ballverluste und auch die Karlsruher Wurfquoten waren zu Beginn des Spiels noch nicht auf Normallevel. So erhöhten die Gladiatoren, die weiterhin den Ball schnell laufen ließen und so immer wieder gute Würfe generierten, ihre Führung bis zum Ende des ersten Viertels auf 29:12.
Auch im zweiten Spielabschnitt blieben die Gäste spielbestimmend. Man kontrollierte das Tempo der Partie und fand gute Lösungen am Brett, wie auch aus der Distanz. Zwar gaben sich die Hausherren nicht auf, kämpften um jeden Ball und versuchten die Trierer Physis bestmöglich anzunehmen, letztlich spielten sich die Gladiatoren jedoch nahezu in einen Rausch und erhöhten ihren Vorsprung somit auf 30 Punkte. Mit 58:28 ging es dann für beide Mannschaften in die Halbzeitpause.
Zweite Hälfte ausgeglichener
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Lions ihre Wurfquoten deutlich und wurden vor allem im Rebounding präsenter. So sicherten sich die Gastgeber zweite Chancen und bestraften die wenigen defensiven Fehler der Gladiatoren nun konsequent. Doch auf Seiten der Trierer blieb die Offensive extrem effizient und teamorientiert, sodass es den Lions nur langsam gelang den Rückstand zu verkürzen. Zwar kamen die Karlsruher zur Mitte des dritten Viertels kurzfristig auf 2o Punkte heran, konnten dann jedoch den erneut stark aufspielenden Trierer Guards kaum etwas entgegensetzen. Vor allem Behnam Yakhchali lief zum Ende des dritten Viertels noch einmal heiß und sorgte so für die 86:56 Führung der VET-CONCEPT Gladiators vor dem Start in das vierte Viertel.
Im letzten Spielabschnitt verwalteten die Gladiatoren dann ihren Vorsprung und ließen nichts mehr anbrennen. Zwar verkürzten die Lions den Rückstand in den letzten Minuten der Partie immer wieder, doch auch dann fanden die Gladiatoren gute Lösungen um jede Gefahr eines Karlsruher Comebacks zu unterbinden. In den letzten Spielminuten gab es dann Einsatzzeiten für die bis dahin nicht eingesetzten Gladiatoren und man spielte die Partie souverän zu Ende. Am Ende eines überzeugenden Teamauftritts der VET-CONCEPT Gladiators Trier steht ein 102:73 Auswärtssieg in Karlsruhe und der sechste Erfolg in Serie. Das nächste Ligaspiel findet am 29.12. in der SWT Arena gegen die ART Giants Düsseldorf statt. Tickets sind über den Online-Ticketshop der Gladiatoren erhältlich.
Stimmen und Stats
Jacques Schneider (Headcoach VET-CONCEPT Gladiators): „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und haben umgesetzt, was wir über die gesamte Woche trainiert haben. Wir haben zu jeder Zeit 100% gegeben und bis zur Halbzeit hat jeder Spieler auf dem Feld komplett durchgezogen. Karlsruhe hat gekämpft und sich nicht aufgegeben, daher hat sich die zweite Halbzeit dann etwas eingependelt. Uns ist es gelungen konstant über 40 Minuten unseren Basketball und erneut extrem uneigennützig zu spielen. Diverse Spieler haben zweistellig gepunktet und so soll es auch für die nächsten Spiele bleiben. Wir sagen Danke für den großartigen Support und wünschen allen frohe Weihnachten“.
Für Trier spielten: Marcus Graves (8 Punkte), Aimé Olma (2), Clay Guillozet (10), Behnam Yakhchali (18), Marco Hollersbacher (2), Yannis Steger (0), Marten Linßen (18), Jordan Roland (16), Jannes Hundt (1), Evans Rapieque (5), Nolan Adekunle (11) und Maik Zirbes (11).
Beste Werfer Karlsruhe Lions: Abu Kigab (21 Punkte), Maurice Pluskota (11) und Lachlan Dent (10).
PM der VET-Concept Gladiators Trier
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