Wie man es ebenso schon in anderen Zeiten und Situationen gesagt hat, eine Krise bietet auch die Möglichkeit, dass etwas Gutes daraus entstehen kann. So kann man in Zeiten von Corona beispielsweise an seiner Selbstoptimierung arbeiten. Denn viele Menschen haben gerade jetzt mehr Zeit zur freien Verfügung. Das kann daran liegen, dass man manchen Hobbys nicht nachgehen kann und/oder viele Freizeitaktivitäten aufgrund der Beschränkungen nur schwierig oder gar nicht möglich sind. Andere sind durch Kurzarbeit dazu gezwungen, mehr freie Zeit zu haben. Viele Dinge, denen man sonst nachgegangen ist, fallen weg und man muss sich erst einmal daran gewöhnen Zeit übrig zu haben, mit der man jetzt irgendetwas anfangen kann. Und gerade jetzt könnte eine Selbstoptimierung eine sehr sinnvolle und vor allem positive Aktivität sein.
Mit Selbstoptimierung ist in diesem Fall gemeint, dass man einfach viel mehr auf sich selbst und seinen gesundheitlichen Zustand achtet. Denn das wird häufig nicht getan, wenn man einen Alltag hat, der dafür kaum Zeit zulässt. Dadurch werden häufig Dinge und Zustände ignoriert, anstelle denen einmal genauer auf den Grund zu gehen. Jetzt wo man sozusagen dazu gezwungen ist weniger zu machen, kann man die gewonnene Zeit dazu nutzen, sich selbst bewusst etwas Gutes zu tun. Das können ganz unterschiedliche Dinge sein. Bei manchen fängt es schon damit an, dass sie sich endlich Zeit nehmen können, sich gesundheitlich durchchecken zu lassen. Es gibt Menschen, die spüren zwar, dass irgendetwas nicht mit ihnen in Ordnung ist, aber es geht ihnen vielleicht noch nicht schlecht genug, als dass sie dem einmal richtig auf den Grund gehen. Häufig wird sich dann auch damit herausgeredet, dass man dafür ja keine Zeit hat und es ja auch eigentlich nicht so schlimm ist.
Sich einmal genauer durchchecken lassen
Das man sich schlapp, müde und erschöpft fühlt, kann man manchmal ignorieren und verdrängen und sich damit erklären, dass man ja viel um die Ohren hat. Die wahren Gründe dafür können allerdings vielfältig sein. Bei manchen liegt es an der Belastung durch die Arbeit. Bei anderen sind die mangelnden Schlaf- und Erholungszeiten oder die ungesunde Ernährungsweise der Grund dafür. Anderen macht die Corona-Krise mit all ihren negativen Begleiterscheinung viel zu schaffen. Es kann aber auch die Möglichkeit bestehen, dass Mangelerscheinungen (Mangel an Vitaminen oder Mineralstoffen) oder Unverträglichkeiten gegenüber Nahrungsmitteln vorliegen.
Um dem richtig nachgehen zu können, müsste man eigentlich einen Arzt aufsuchen (was oft viel Zeit in Anspruch nimmt und wegen Corona wahrscheinlich nur ungern gemacht wird), der dann unter anderem auch sicher einen Bluttest machen wird. Eine Ergänzung dazu könnte sein, dass man auf Beste-Hilfe sich einen sogenannten Selbsttest (auch Bluttests für zu Hause genannt) besorgt. Diese Selbsttestkits soll man für eine Reihe von gesundheitlichen Problemen verwenden können. Das können beispielsweise auch Themen wie Unfruchtbarkeit, sexuell übertragbare Infektionen (STIs), Vitamin-D Mangel und auch die bereits erwähnten Nahrungsmittelunverträglichkeiten sein. Solche Selbsttest werden natürlich nicht den Besuch beim Arzt oder Apotheker ersetzten können. Aber man kann zumindest eine schnelle und kostengünstige Möglichkeit erhalten, Ergebnisberichte zu bekommen. Natürlich immer mit dem Wissen, dass diese nicht in jedem Fall zu 100 Prozent korrekt sein können und außerdem im Zweifelsfall auch von fachlicher Seite interpretiert werden sollten. Das ist aber doch vor allem in der Corona-Zeit schon mal eine gute zusätzliche Hilfe.
An der persönlichen Fitness arbeiten
Um die „Leerlaufzeiten“ und vielleicht auch die Isolation besser ausfüllen zu können, kann man auch an der persönlichen Fitness arbeiten. Dabei können beispielsweise auch sogenannte „Self-Tracking-Apps“ helfen, die den gesamten Ablauf überwachen, auch was das Thema gesunde Ernährung betrifft. Im Zusammenhang mit der Corona Pandemie ist die Rede von einem zunehmenden Bewegungsdrang. Das kann natürlich für jeden einzelnen eine Chance sein, sich endlich fit zu bekommen. In den Medien tauchen dazu immer öfters die sogenannten „Body-Challanges“ auf, die die Nutzer/-innen vor verschiedene sportliche Herausforderungen stellen, die in kurzer Zeit erfüllt werden sollen. Mit diesen Challenges soll eine Art der Kommunikation entstehen, um das Gemeinschaftsgefühl (trotz Corona) zu stärken.
Sich geistig optimieren und fit halten
Man kann die gewonnene Zeit auch sehr gut dafür verwenden, indem man sich einfach neues Wissen aneignet und/oder neue Dinge lernt. Es kann sich dabei zum Beispiel um das Lesen von Biografien von interessanten Menschen handeln, um das Erlernen einer Fremdsprache oder man lernt einfach eine neue Tätigkeit wie zum Beispiel, Gegenstände (heimwerken) oder Kunst selbst herstellen, Stricken oder Nähen. Aber auch das Lösen von Rätseln ist eine schöne Beschäftigung fürs Hirn. Sich neues Wissen und neue Fähigkeiten anzueignen und sich geistigen Herausforderung zu stellen, hält das Gehirn auf Trab und hilft dabei, in Krisenzeiten nicht zu negativ zu denken und eher positiv zu bleiben.
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