Trier-Saarburg. Die Anliegen der über 60jährigen Bürgerinnen und Bürger des Kreises vertreten – diese Aufgabe hat der Seniorenbeirat. Dazu wollen sich die Mitglieder mit verschiedenen Akteuren der Seniorenarbeit im Kreis vernetzen. Aus diesem Grund hat sich der Beirat in seiner letzten Sitzung im Freilichtmuseum Konz-Roscheid unter anderem mit dem Thema „Gemeindeschwester plus“ befasst.
Das Landesprojekt „Gemeindeschwester plus“ unterstützt ältere Menschen im Alltag. Die beiden Fachkräfte Dominique Redeligx, Gemeindeschwesterplus in den Verbandsgemeinden Ruwer und Hermeskeil, sowie Angela Veneziano, Gemeindeschwesterplus in der Verbandsgemeinde Konz, waren zur Sitzung eingeladen, um über ihre Vorstellungen, Erwartungen und bisherige Arbeit zu berichten.
„Das Beratungs- und Unterstützungsangebot ist ein immer wichtiger werdender Baustein im Vorfeld pflegerischer Hilfen für ältere und oft alleinlebende Menschen“, so der Vorsitzende des Seniorenbeirats, Alfred Bläser. Durch das präventive Zugehen auf sie, könne Vereinsamung vorgebeugt und die Teilhabe am sozialen Leben unterstützt werden.
Beide Gemeindeschwestern betonten: „Die Seniorinnen und Senioren nehmen unser Angebot gern und dankbar an.“ Dennoch sei es aufgrund der aktuell befristeten Laufzeit des Projektes schwierig, den Menschen ein dauerhaftes Angebot zu garantieren. Im Seniorenbeirat herrschte Einstimmigkeit, dass mit dem Angebot der Gemeindeschwestern das Leben vieler Seniorinnen und Senioren erleichtert werden könne.
Deshalb hat der Beirat den beiden Gemeindeschwestern plus die volle Unterstützung zusagt. „Wir möchten die zuständigen Stellen auffordern, auf eine Verstetigung des Angebots oder des Projektes Gemeindeschwestern plus hinzuwirken“, so Bläser.
PM – Seniorenbeirat Trier-Saarburg
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