Wir Trierer fühlen uns geehrt. Dabei sind es nicht wir, die eine Silber-Medaille bei den olympischen Spielen errungen haben, sondern der 29-jährige Richard Schmidt und doch sind wir als Stadt sehr stolz auf unseren Trierer Ruderer. Oberbürgermeister Wolfram Leibe und Triers Sportdezernent Andreas Ludwig haben dem Mann der Stunde zum Gewinn beim Finallauf des Deutschland-Achters bei den olympischen Spielen in Rio de Janeiro gratuliert:
„Der zweite Platz bei einem olympischen Wettkampf der weltbesten Achter ist ein absolut herausragender und wunderbarer Erfolg, auch wenn das erträumte Gold hinter dem Boot aus Großbritannien knapp verfehlt wurde“
„Wir gratulieren im Namen des Rates und des Stadtvorstands von Herzen und sind stolz, dass beim packenden Rennen des traditionsreichen Deutschland-Achters mit Richard Schmidt wieder ein Trierer dabei war.“
Die Triererinnen und Trierer hätten „mitgefiebert und mitgezittert“ und freuten sich riesig über die Silber-Medaille. Der neuerliche Erfolg bei einer Olympiade habe positive Auswirkungen auf Trier als Sportstadt und vermittle dem Rudersport zusätzliche Impulse, so Leibe und Sportdezernent Ludwig.
Der 29-jährige Schmidt vom Trierer Heimat-Ruderverein „Treviris“ gewann bei den olympischen Spielen vor vier Jahren mit dem Deutschland-Achter die Goldmedaille und ist mehrfacher Weltmeister des Paradebootes des Deutschen Ruderverbandes. Erste Erfolge verzeichnete der Sportler bereits als Junior sowie in der U 23-Kategorie im Vierer-Ruderboot ohne Steuermann.
Kommentar verfassen