Die Brille ist für viele Menschen ein unverzichtbares Utensil geworden. Sie wird von vielen fast rund um die Uhr getragen und nur in der Nacht zum Schlafen von der Nase genommen. Als Sehhilfe und Augenlichtverstärkung findet sie weltweit Anerkennung und ohne sie können viele so gut wie nichts mehr sehen. Sie kann aber auch als schickes Accessoire und Plus zum modernen Outfit darstellen, ebenso kann sie nur als Lesehilfe fürs Kleingedruckte herhalten. Um die passende Brille für sich ausfindig machen zu können, muss man sich schon etwas Zeit und Muße nehmen, denn die Auswahl ist gigantisch und wer nicht genau weiß, was er möchte, verliert sich schnell einmal im Brillendschungel von heute.
Der Optiker wird`s richten
Der Gang zum Optiker ist eine feine Sache, um zum Einen herauszufinden, welche Sehstärke man hat und welche Brille man letztlich benötigen wird. Zuvor aber sollte man erst den Augenarzt aufsuchen, wenn sich Sehstörungen und Verlust des Augenlichts darstellen. Denn dies kann unter Umständen auch krankheitsbedingtem Ursprung sein. Allerdings nimmt die Sehstärke im zunehmenden Alter deutlich ab und dies ist mit der häufigste Grund, warum man schlussendlich eine Sehhilfe zum Lesen und aber auch zur Weitsicht benötigt. Es gibt vielfältige Brillen Angebote, die zur Auswahl stehen und man kann schon das ein oder andere Gestell passend zum Typ und zum modischen Geschmack aussuchen. Die Farbwahl wie auch die Gestellart an sich sind sehr unterschiedlich und variieren von Brille zu Brille sehr stark. Wichtig ist, dass sie zunächst in erster Linie die jeweilige Sehschwäche durch die richtigen Gläser minimieren und verbessern kann, im Anschluss daran kann man dann loslegen und das passende Gestell aussuchen und probieren.
Probieren und Anpassen ist wichtig
Die Gesichtsform entscheidet immer über das jeweilige Gestell. Denn nicht jedes Gestell und jede Glasgröße passt zu jedem Gesicht. Wer eine schmale Gesichtsform hat und spitz zum Kinn zulaufend oder hohe Wangenknochen, der sollte sich auf Brillengestelle und Gläser konzentrieren, die nicht allzu groß sind und das halbe Gesicht verdecken. Hier sind klare und eher unscheinbare Gestelle, die filigran daherkommen sehr passend. Bei Sonnenschutzbrillen sind große Gläser von Vorteil, um so viel wie möglich Schutz vor dem Sonnenlicht bieten zu können. Die Gleitsichtbrille wird viel und auch lange am Tag meist getragen. Sie sollte mit einem sehr leichten Gestell ausstaffiert sein und die Gläser sollten ebenfalls sehr dünn und leicht sein. Wer ein recht breites Gesicht hat und die Gesichtsform eher etwas fülliger, der kann auf ein auffälliges und recht großes Gestell setzen und dabei auch in der Form des Gestells an sich probieren, was genau gut passt und welche Farbauswahl man treffen möchte. Will man mit der Brille auffallen und sie soll den Mittelpunkt des Gesichts darstellen, dann ruhig etwas Mut zur Farbe zeigen und auch einmal sehr knallige Farben wie Rot und Gelb oder Orange beispielsweise aussuchen. Deutlich dezenter aber dennoch akzentuiert sind hier dunkle Gestelle in Grau und Schwarz.
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