Vom 15. März bis zum 28. September findet im Rheinischen Landesmuseum Trier die Sonderausstellung „Ein Traum von Rom“ statt. Sie soll das römische Stadtleben in Südwestdeutschland veranschaulichen und entführt den Besucher in eine andere Zeit. 5vier.de hatte vorab die Möglichkeit, die Aufbauarbeiten zu besuchen und einige Informationen zu sammeln.
Die Ausstellung beginnt mit dem beeindruckenden Colosseum-Modell, welches im Prolograum den Besucher auf die folgende Ausstellung einstimmen soll. Das Modell wurde im Jahr 2000 im Auftrag des ZDF für die Reihe „Terra X“ gebaut und ist vier Meter breit und 1,20 Meter hoch. Aus Platzmangel wurde es schließlich zur Dauerleihgabe des Landesmuseum in Mainz. Dr. Georg Breitner vom Landesmuseum Trier war es möglich, dieses Modell nach Trier zu holen. Da dies lange Zeit im Depot des Mainzer Landesmuseums gelagert worden ist, benötigt es eine Restauration, die von Joachim Woditsch übernommen wird.
„Die Ausstrahlung der Herrlichkeit Roms bis in die Provinzen“
Die Sonderausstellung beginnt mit dem Modell des Colosseums, da zeitgleich mit dem Bau dieses imposanten Bauwerks in Rom der römische Ausbau in Trier begann. Trier bildete damals die größte römische Stadt nördlich der Alpen. Doch nicht nur das Modell im Prolograum wird zu sehen sein, der Besucher erhält ebenfalls die Möglichkeit durch verschiedene Räume zu wandern und das römische Leben hautnah zu erfahren. Durch deckenhohe Wandbemalungen und Nachbauten sowie durch eine digitale Visualisierung werden alle Facetten des römischen Lebens inszeniert.
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer und der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann haben die Schirmherrschaft für die Sonderausstellung übernommen.
Eröffnet wir die Ausstellung offiziell am 14. März. BesucherInnen können sich dann ab dem 15. März „Ein Traum von Rom“ in Trier ansehen. Ende Oktober zieht die Ausstellung dann weiter in das Landesmuseum Württemberg nach Stuttgart. Das Colosseum-Modell bleibt jedoch in Trier.
[statistik]Weitere Informationen zur Sonderausstellung findet ihr auf der Webseite des Rheinischen Landesmuseums und in Kürze auch hier bei 5vier.de.[/statistik]
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