Den Erlös ihres Sommerfestes in Höhe von 620 Euro haben Beamte der Bundespolizeiinspektion Trier am Montag der Villa Kunterbunt in Trier gespendet. Mit dem Geld sollen unmittelbar Kinder und deren Familien aus der Region unterstützt werden.
Polizeihauptkommissar Marc Kleser, Leiter des Ermittlungsdienstes der Bundespolizeiinspektion Trier: „Wir haben gefeiert und dabei Spaß in den eigenen Reihen gehabt, auch mit unseren Kindern. Dabei wollten wir aber auch an die Kinder denken, denen es nicht so gut geht. Wir wünschen uns deshalb, dass die Spende ganz im Sinne der Kinder und deren Familien hier in der Villa Kunterbunt verwendet wird.“ Kleser und Klaus Leidinger, Erster Polizeihauptkommissar und stellvertretender Leiter der Bundespolizeiinspektion Trier, brachten am Nikolaustag neben der Geldspende auch einen Korb mit Süßigkeiten mit.
Stellvertretend für die Mediziner der Villa Kunterbunt nahm Dr. Christoph Block die Spende dankend entgegen. „Ich danke im Namen der über 430 Patienten und deren Familien, die in der Villa Kunterbunt medizinisch und therapeutisch betreut werden, für das große Engagement der Bundespolizei Trier“, sagte Dr. Block. Der Arzt führte die Polizeibeamten durch die Einrichtung. Dabei erklärte er, was und in welcher Art und Weise mit den Kindern und Jugendlichen gearbeitet wird. Dabei wurde deutlich, dass hier ein breites Spektrum an Maßnahmen, verbunden mit der liebevollen Arbeit engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, abgedeckt wird. Die Villa Kunterbunt des Trierer Klinikums Mutterhaus ist das Nachsorgezentrum für krebs-, chronisch- und schwerstkranke Kinder und deren Familien in der Region Trier.
Die Bundespolizeiinspektion Trier nimmt in der Region grenz- und bahnpolizeiliche Aufgaben wahr und trägt damit wesentlich zur Sicherheit in der Grenzregion und an den Bahnhöfen und Zügen bei.
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