Zum zweiten Mal ehrten Oberbürgermeister Klaus Jensen und Polizeipräsident Lothar Schömann Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt und der Region Trier, die sich im vergangenen Jahr besonders für Menschen in Notsituationen eingesetzt oder der Polizei dabei geholfen hatten, Straftaten aufzuklären und Tatverdächtige festzunehmen. 13 Frauen und Männer nahmen den „Preis für Zivilcourage“ bei einer Feierstunde im Trierer Rathaus persönlich in Empfang.
Sie haben Menschen aus lebensbedrohlichen Lagen gerettet, die Polizei auf die Spur von Straftätern geführt oder selbst Tatverdächtige überwältigt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Insgesamt 21 Männer und Frauen haben sich durch ihr Handeln, teilweise ohne Rücksicht auf Gefahren für sich selbst, couragiert für ihre Mitmenschen eingesetzt.
„Mit der Verleihung des Preises für Zivilcourage soll der Blick auf diejenigen Menschen gelenkt werden, die in besonders lobenswerter Weise Bürgermut gezeigt haben und für das Grundrecht auf Menschenwürde gegenüber ihren Mitmenschen eingetreten sind“, steht auf der Urkunde, die der Oberbürgermeister und der Polizeipräsident den Geehrten nebst einem Weinpräsent überreichten. „Die Polizei alleine kann Gewalt nicht aus unserem Leben verdrängen,“ sagte Polizeipräsident Lothar Schömann, „die Menschen müssen gegenseitig Verantwortung füreinander übernehmen und mehr auf andere achten.“ Das hätten die Geehrten getan und damit für das Gemeinwohl und die Sicherheit etwas Gutes geleistet. Oberbürgermeister Klaus Jensen sagte, dass der Preis zugleich Lob und Wertschätzung sei für vorbildliches Verhalten gegenüber Mitmenschen in der Region Trier, die sich in Notsituationen befunden hätten.
[statistik]Folgende Personen nahmen den „Preis für Zivilcourage“ entgegen: Marianne Backes, Hermann-Gerhard Gerdes, Dennis Becker, Herbert Ripp, Marco Winter, Patrick Wolf, Markus Becker, Hassan Khan, Amadou Konate und Jan-Oliver Probst aus Trier, sowie Monika Braband und Diana Ketter aus Bengel und Raimund Wollscheid aus Fell.[/statistik]
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