Am Dienstag, 7. Januar, führt Christine Stolpe im Stadtmuseum Simeonstift in die Ikonografie ein und zeigt versteckte Bedeutungen in Kunstwerken auf.
Kunstfreunde wissen: Das Betrachten eines Bildes kann ein spannender Detektivfall sein. Denn Symbole wie Waage, Schlange oder Herrscherblitz bedeuten oft mehr, als sie auf den ersten Blick verraten. Die kunsthistorische Methode der Ikonografie fragt nach diesen versteckten Bedeutungen, um ein Bild in seinem geschichtlichen Entstehungszusammenhang zu deuten.
Christine Stolpe gibt in ihrem Rundgang am Beispiel von Renaissance- und Barockkunst eine Einführung in diese spannende Methode der Kunstgeschichte und zeigt gleichzeitig auch die Grenzen ihrer Überzeugungskraft auf.
Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Eintritt: 6 €.
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