Bester Trierer Werfer war Chase Adams mit 17 Punkten. Bereits am Samstag steht das nächste Heimspiel gegen die Nürnberg Falcons an.
Mit Jonas Grof, Chase Adams, Thomas Grün, Jonathan Almstedt und Brody Clarke starteten die RÖMERSTROM Gladiators in das Heimspiel gegen die Rostock Seawolves. Beide Teams zeigten zu Beginn der Partie eine gute Ballbewegung, den Gästen gelang es jedoch hochprozentiger zu treffen und clever zu verteidigen. Besonders in vielen Eins-gegen-Eins Situationen zeigte sich die hohe individuelle Qualität der Seawolves, die sich zum Ende des ersten Viertels eine 15:21 Führung erspielen konnten.
Der Start in das zweite Viertel gehörte jedoch ganz den Gastgebern. Innerhalb der ersten Minute glichen die Gladiators bei 21:21 aus und waren wieder voll im Spiel. Auf der Gegenseite erhöhte man nun wieder das Tempo und damit auch den Vorsprung. Bis zur Halbzeit hatten sich die Rostocker durch ihre individuelle Klasse wieder auf 36:48 abgesetzt und gingen mit einer verdienten und deutlichen Führung in die Pause.
Nach der Halbzeitpause ließ das Spieltempo etwas nach und beide Teams versuchten über ihre Set-Plays zu Korberfolgen zu kommen. Die Trierer verteidigten nun konzentrierter und spielten mehrere freie Dreier heraus. Zwei Minuten vor Ende des dritten Viertels gelang es so beim Stand von 58:58 auszugleichen. Eine sehr starke Defensivsequenz der Gladiatoren und ein technisches Foul auf Seiten der Seawolves brachte das Momentum auf Trierer Seite und sorgte für eine 61:60 Führung vorm letzten Spielabschnitt.
Im letzten Viertel erhöhten die Gäste erneut das Tempo und verließen sich wieder auf ihre Klasse im Eins-gegen-Eins. Zur Mitte des Schlussviertels erspielten sich die Seawolves so wieder eine knappe Führung (63:67, 34. Spielminute), konnten jedoch nicht weiter davonziehen. Die Schlussphase der Partie entwickelte sich zu einem spannenden Basketballspiel, mit dem besseren Ende für die Rostocker, die am Ende mit 79:84 aus Sicht der Trierer gewinnen konnten.
Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: „Wir haben eine gute Leistung gezeigt und vor allem eine große Steigerung im Vergleich zur Niederlage in Tübingen. Wir wollen nun für den Rest der Saison auf diesem Niveau agieren und möglichst allen Spielern eine Chance geben sich zu beweisen. Auch wenn wir verloren haben, hat die Mannschaft ein ganz anderes Gesicht gezeigt – das war uns sehr wichtig“.
Für Trier spielten: Chase Adams (17 Punkte), Kevin Smit (6), Rupert Hennen (4), Jonas Grof (10), Thomas Grün (12), Jonathan Almstedt (9), Brody Clarke (5), Robert Nortmann (6), Vincent Hennen (6), Kevin Kollmar (DNP) und Jonathan Dubas (4).
Beste Werfer Rostock Seawolves: Bradley Loesing (17 Punkte), Trevor Lacy und Keith Wright (jeweils 11).
PM – RÖMERSTROM Gladiators Trier / AM
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