Trier. Wie kann die Innenstadt von Trier lebenswerter gestaltet werden? Mit dieser Frage beschäftigen sich Masterstudierende der Geographie an der Universität Trier. Im Rahmen eines praxisorientierten Seminars untersuchen sie die Potenziale des Rindertanzplatzes und laden am 8. Juli alle Bürger und Bürgerinnen ein, sich aktiv an der Zukunft dieses städtischen Raums zu beteiligen.

Seminar verbindet Theorie und Praxis
Das Projekt ist Teil des Seminars „Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept Trier: Beteiligung und Teilhabe für eine zukunftsfähige Innenstadt“, das von Dr. Yvonne Kunz geleitet wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Stadtentwicklung unter Einbeziehung verschiedener Perspektiven gelingen kann. Die Studierenden analysierten bestehende Beteiligungsformate und führten Gespräche mit dem Amt für Stadt- und Verkehrsplanung.
Ein Nachmittag für neue Perspektiven
Am 8. Juli wird es konkret: Von 12:00 bis 18:00 Uhr verwandeln die Studierenden den Rindertanzplatz unter dem Motto „Plan den – Platz da!“ in einen öffentlichen Aufenthaltsraum. Ziel ist es, den Platz für einen Tag als Experimentierfläche zu nutzen – und gemeinsam mit Bürger:innen Ideen für seine künftige Nutzung zu sammeln.
Die Aktion bietet zahlreiche Mitmachangebote:
- Obstacles der Skatehalle Trier laden zum Ausprobieren ein,
- ein Pop-Up-Ort der Mobilen Spieleaktion richtet sich gezielt an Jugendliche,
- eine temporäre Plastikwerkstatt bietet Raum für kreative Gestaltung,
- interaktive Beteiligungsformate ermöglichen es Besucher:innen, ihre Vorstellungen für den Platz einzubringen.
PM Universität Trier
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