Ob der SV Mehring in der kommenden Saison in der Oberliga oder Rheinlandliga spielt, ist noch nicht geklärt. Wer sportlich das Sagen hat, dagegen schon. Trainer Dino Toppmöller und sein Assistent Erwin Bradasch verlängerten ihre Verträge bis zum 30. Juni 2014.
Der Vorsitzende Günter Schlag hat sich mit dem Trainerstab über eine Verlängerung der Zusammenarbeit geeinigt. Parallel zur Trainertätigkeit sollen die beiden früheren Zweitbundesligaprofis dem SVM nach Möglichkeit auch weiterhin als Spieler zur Verfügung stehen.
„Dino und Erwin leisten hier sehr gute Arbeit. Sie identifizieren sich voll mit unserem Verein und sind sehr ehrgeizig. Deshalb freuen wir uns im gesamten Vorstand sehr, dass sie uns erhalten bleiben. Unabhängig von der Frage, ob wir weiter in der Ober- oder wieder in der Rheinlandliga spielen“, betonte Klubchef Schlag in einer Pressemitteilung des Vereins.
„Das Engagement in Mehring macht mir Riesenspaß. Hier lässt sich noch einiges bewegen. Die Verlängerung zum jetzigen Zeitpunkt soll auch ein Zeichen für die Spieler sein, mit denen wir nun zügig die Gespräche für die neue Saison führen wollen“, unterstreicht Toppmöller.
Dino Toppmöller stieß in der Winterpause der laufenden Saison zum SV Mehring, wo er zunächst an der Seite von Cheftrainer Robert Jung als mitspielender Trainer fungierte. Nachdem Jung Mitte März sein Amt niedergelegt hatte, übernahm der aus Rivenich stammende A-Lizenz-Inhaber dann die alleinige sportliche Verantwortung. Bislang ist unter Toppmöller ein Aufwärtstrend erkennbar: In fünf Spielen unter seiner Leitung fuhr Mehring sieben Punkte ein und hat damit seine Chancen im Abstiegskampf deutlich verbessert.
Der 18-fache Juniorennationalspieler Erwin Bradasch kam schon Ende September nach Mehring, wo er bereits Robert Jung assistierte und zudem auf dem Spielfeld mitwirkte.
Die beiden Trainer und Vorsitzender Schlag sind fest entschlossen, bis Ende Mai den Klassenverbleib in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar noch zu schaffen. „Sollten wir es doch nicht packen, wollen wir in der nächsten Saison eine so starke Mannschaft beisammen haben, die um den direkten Wiederaufstieg mitspielen kann“, so der Mehringer Klubchef weiter. (red/fs)
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