Am 14. März sendet das SWR Fernsehen eine Ausgabe seiner Sendung „Hierzuland“ über den Trierer Petrisberg. Dort ist vor zehn Jahren, bei der Landesgartenschau, der Startschuss gefallen für einen ganz neuen Stadtteil. Auf einem ehemaligen Kasernengelände der Franzosen ist er entstanden und hat sich im Laufe der Jahre zu einer der Vorzeigeadressen der Stadt Trier entwickelt.
Erinnerungen an die Gartenschau sind noch zu finden, aber insgesamt ist der Petrisberg zu einem richtigen Wohn-, Gewerbe-, Büro- und Wissenschaftsviertel herangewachsen. Schick, schön und auch ganz schön teuer, so lautet das Image des Petrisberges.
Wie ein roter Faden zieht sich das Wasserband neben der Straße am Wissenschaftspark durch die Sendung. Es ist ein Porträt einer besonderen Straße, die kaum mit einer anderen in Trier vergleichbar ist. Hier wohnen Menschen, die es geschafft haben: Unternehmer und Unternehmensberater, Designer und Professoren. Die Gegend ist gewissermaßen als „Millionärshügel“ bekannt. Der Autor der Sendung, Peter Thielen, konfrontiert die Anwohner mit diesem fragwürdigen Titel. „Dabei habe ich ganz verschiedene Reaktionen erhalten“, sagt er. Schon vor zehn Jahren habe er über die Landesgartenschau berichtet und er sei neugierig gewesen, was aus dem Stadtteil geworden sei. Der damalige Projektleiter für den Stadtteil Jan Eitel habe ihm dabei geholfen.
Die Sendung ermöglicht einen Blick hinter die Hochglanzfassade, ins Leben der Anwohner. So wird etwa die Modedesignerin Ursula Muss vorgestellt, die die Belegschaften ganzer Firmen oder auch mal das Personal einer Fluglinie einkleidet. Sie lebt und arbeitet auf dem Petrisberg und ist eine von vielen Erfolgsgeschichten in der Straße am Wissenschaftspark.
[statistik]“Hierzulande“ wird am 14. März um 18:45 im SWR Fernsehen ausgestrahlt.[/statistik]
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