Momentan nur schwer zu stoppen – eilen die Tarforster von Sieg zu Sieg. Der vierte Sieg in Folge schrieb man am vergangenen Mittwoch – als man auswärts im Lokal-Derby die SG Hochwald mit 6:3 düpierte. Das Grinsen trägt man breit – ebenso die Schultern, empfängt Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst zum Abschluss dieser Englischen Woche nun am kommenden Samstag (23. September) um 17:30 Uhr den Tabellenführer Sportfreunde Eisbachtal.

Mit dem vierten Dreier in Serie – und dem fünften Spiel in Folge ohne Niederlage, machten die Trierer Höhenkicker in der Tabelle einen gewaltigen Sprung nach oben. Vierzehn Punkte und Platz drei – kann man durchaus zufrieden sein mit der dicken Ausbeute der letzten Wochen. Besonders vor dem Tor zeigte sich der FSV brandgefährlich – wo man in den letzten vier Partien starke siebzehn Tore erzielen konnte. „Wir haben einen enorm starken Lauf. Meine Jungs sind gut drauf und wollen nun auch nachlegen“, lässt Chef-Trainer Holger Lemke entschlossen durchblicken, der am kommenden Samstag mit Eisbachtal aber schon vor der nächsten dicken und hohen Hürde steht. „Es wird eine brutal schwere Aufgabe“, ist sich Lemke sicher, der aber gerade in eigener Stube mit aller Macht den nächsten Dreier anpeilt, wie der Ex-Profi weiter ausführt: „Wir spielen zuhause – und genau so müssen wir uns auch präsentieren. Die Sportfreunde Eisbachtal kommen zwar mit breiter Brust und blicken zudem auf einen bisher starken Saisonverlauf zurück, dennoch wollen wir unser Spiel aufziehen, fußballerisch überzeugen und den nächsten wichtigen Erfolg landen. Wir sind bereit für den Liga-Primus und freuen uns sehr auf dieses Spitzenspiel.“
Die Eisbären kommen wahrlich mit breiter Brust – steht der Oberliga-Absteiger nach sechs Siegen und einer Niederlage mit achtzehn Punkten auf Rang eins der Tabelle. Die Fluktuation im Sommer diesen Jahres hielt sich in Grenzen. Einen Großteil des Oberliga-Kaders blieb erhalten – sodass Eisbachtal auch in dieser Runde einmal mehr um die oberen Plätze in der Tabelle kämpfen wird. Insgesamt standen sich beide Clubs schon siebzehn Mal im Rahmen eines Pflichtspiels gegenüber. Neun Siege für die Eisbären – drei Unentschieden und fünf Erfolge für den FSV, stehen bislang in der Vita beider Teams geschrieben. Für die Sportfreunde Eisbachtal ist klar – der direkte Wiederaufstieg ist machbar und kann durchaus als Zielsetzung ausgesprochen werden. Ein dicker Brocken somit für den FSV – der aber trotz einem spielstarken Gegenüber die Oberhand in der eigenen Festung behalten möchte.
Personell ausfallen werden mit Maximilian Hoffmann – Nico Neumann, Yannic Clement, Moritz Jost, Lukas Schwind, Jeremy Kaiser, Kapitän Sebastian Schmitt und mit Sebastian Szimayer, der sich jüngst im Hochwald eine Zerrung zugezogen hat, acht Spieler. AM
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