Von Florian Schlecht
Personelle Änderungen bei der TBB Trier: Sebastian Merten kehrt von der Sportmarketingagentur Pyramid Sports Marketing zum Basketball-Bundesligisten zurück. Seinen Posten in Luxemburg wird Chris Schmidt übernehmen.
„Wir hatten in den letzten Monaten ein anstrengendes Aufgabenpensum zu bewältigen“, sagt Vorstand Sascha Beitzel. Aus der Fülle an Aufgaben mit einer Ausweitung des Nachwuchskonzeptes, steigenden Zuschauerzahlen, dem nötigen Ausbau des Etats und zunehmender Professionalisierung der Bundesligakonkurrenz zieht die TBB Trier ihre Schlüsse. „Die Vereine sind mittlerweile kleine Wirtschaftsunternehmen“, weiß Beitzel angesichts eines 2,5-Millionen-Euro-Umsatzes der Moselstädter, was eine Ausweitung der Strukturen erfordert. Ab sofort gibt es daher personelle Änderungen bei den Basketballern: Sebastian Merten kehrt als Geschäftsführer zum Verein zurück. Zuvor hat er er für die Agentur Pyramid Sports Marketing gearbeitet, die für die TBB das Marketing und den Vertrieb übernommen hat.“
„Wir mussten wieder ein Gesicht nach Trier bekommen und haben eine gute Lösung gefunden“, befand Beitzel. „Das Ziel ist es, den Trierer Basketball langfristig auf gesunde und erfolgreiche Füße zu stellen“, sagte Merten bei seiner Vorstellung am Freitag. 2010 begann er als Marketingmanager für den Erstligisten und wechselte vor eineinhalb Jahren nach Luxemburg.
Nachfolger von Merten bei der Sportmarketingagentur wird indes Chris Schmidt, der den Internet-Livestream maßgeblich mit aufgebaut hat, der am Samstag beim Auswärtsspiel der TBB bei den Artland Dragons ab 19.30 Uhr erstmals in Videoform im Netz gezeigt wird (5vier berichtete). In Luxemburg wird Schmidt zukünftig für die Akquise, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit zuständig sein – nicht nur in Sachen Basketball. „Der Sport in der Großregion liegt mir am Herzen. Ich bin davon überzeugt, dass ich mit der Leidenschaft hinter meiner Arbeit Neukunden begeistern kann“, sagt Schmidt, der bei der TBB Trier und bei den Miezen weiterhin Hallensprecher bleiben wird. „Ich denke, dass er der richtige ist, um Partner, Sponsoren und neue Fans von unserem Konzept zu überzeugen“, meinte Beitzel.
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