Koblenz. Bester Trierer Werfer war Parker van Dyke mit 23 Zählern. Big Man Dylan Painter feierte sein Debüt im Gladiators-Trikot.
Hohe Trefferquote der EPG Baskets in erster Halbzeit
Garai Zeeb, Parker van Dyke, Alex Laurent, Marco Hollersbacher und Dylan Painter schickte Headcoach Pascal Heinrichs als Starting Five auf das Parkett der Koblenzer CGM-Arena. Zu Beginn des Spiels suchten die Gladiatoren immer wieder Debütant Painter im Post-Up und kamen durch starke Aktionen des Big Man zu einfachen Punkten. Aber auch die Gastgeber waren von Beginn an hellwach und fanden schnell Lösungen gegen das Trierer Inside-Out-Spiel und setzten die Aufbauspieler der Moselstädter stark unter Druck. Eine hohe Trefferquote auf Koblenzer Seite sorgte so schnell für einen 10:17 Rückstand der Trierer. Im Verlauf des ersten Viertels ging auf Seiten der Gladiatoren das Tempo etwas verloren und die Offensive agierte stellenweise zu statisch gegen die giftig verteidigenden EPG Baskets. Am Ende der ersten zehn Minuten stand es 22:28 aus Sicht der Gäste.
Auch der Beginn des zweiten Viertels gehörten ganz den Koblenzern, die weiterhin extrem aggressiv verteidigten und energisch um jeden Rebound kämpften. Auf Trierer Seite fehlte weiterhin die Ordnung und Ruhe im Aufbauspiel, was zu einigen Turnovern führte. Nach fünf Minuten im zweiten Viertel wuchs der Rückstand auf über zehn Punkte an (26:37). Erst in den letzten Minuten vor der Halbzeit trafen die Gladiatoren besser aus der Distanz und konnten das Tempo und den defensiven Druck ihrerseits erhöhen. Dennoch ging die erste Halbzeit letztlich mit 42:49 an die Gastgeber aus Koblenz.
Gladiators kämpfen sich in zweiter Halbzeit zurück ins Spiel
Nach dem Seitenwechsel bot die Partie ein ähnliches Bild – die EPG Baskets agierten erneut deutlich wacher in der Defensive und trafen offensiv sehr hochprozentig. Trier hatte weiterhin Probleme im Rebounding und musste zu viele Offensivrebounds abgeben. Auch der Spielaufbau stabilisierte sich nur langsam, sodass Koblenz weiterhin zu einfachen Ballgewinnen kam und sich offensiv häufig zweite Chancen erarbeitete. So blieben die Gastgeber weiterhin deutlich in Führung, nach 25 Spielminuten stand ein 56:69 aus Trierer Sicht auf der Anzeigetafel. Bis zum Ende des Viertels blieb das Spiel der Gladiatoren zu statisch und man fand kaum gute Abschlüsse in den offensiven Systemen. Mit einem Rückstand von 67:77 ging es dann in das letzte Viertel des Testspiels.
Während der Beginn des letzten Viertels weiterhin von guten Offensivaktionen der Koblenzer geprägt war, kamen die Gäste zur Mitte des Schlussabschnittes endlich besser in die Partie. Man erspielte sich gute Abschlüsse und freie Würfe und auch die Defensive hatte nun deutlich mehr Zugriff auf das Koblenzer Spiel. Zwar kamen die EPG Baskets vereinzelt immer noch zu einfach zum Trierer Korb, dafür war die Offensive der Moselstädter nun deutlich aktiver. Zur Mitte des letzten Viertels kamen die Gladiatoren dank starker Würfe von Parker van Dyke wieder auf 78:81 heran, mussten folgend aber erneut einen kleinen Lauf der Gastgeber hinnehmen (78:86, 35. Spielminute). Dennoch kämpften sich die Gladiatoren erneut zurück ins Spiel und schafften es in kürzester Zeit, das Spiel offen zu gestalten. Zwei Minuten vor Spielende führten die EPG Baskets nur noch mit drei Punkten (86:89). Beim Stand von 89:91 hatten die RÖMERSTROM Gladiators mit dem letzten Angriff die Chance auf eine Verlängerung oder sogar einen Sieg im Testspiel, der letzte Drei-Punkte-Wurf von Garai Zeeb gegen eine sehr physische Verteidigung fand sein Ziel jedoch nicht und die Gladiatoren mussten sich letztlich mit 89:91 geschlagen geben.
Aufstellung:
Für Trier spielten: Dan Monteroso (9 Punkte), Garai Zeeb (15), Parker van Dyke (23), Marco Hollersbacher (3), Nico Wenzl (8), Felix Greif (DNP), Jonathan Almstedt (6), Ole Theiß (0), Dylan Painter (13), Till Isemann (6) und Alex Laurent (6).
PM – RÖMERSTROM Gladiators Trier
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