In der ältesten Stadt Deutschlands begegnen wir tagtäglich Bauten und Denkmälern, die uns an die Vergangenheit erinnern. Doch kaum jemand kann sich heute noch vorstellen, wie das alltägliche Leben in den Straßen und Wohngebieten Triers aussah.
Deswegen starten wir mit unserer wöchentlichen Serie „Throwback-Tuesday“, in der wir ein Stück Vergangenheit in die Gegenwart holen. Wir zeigen Straßen, die man täglich passiert; über die man sich keine Gedanken mehr macht, die sich dennoch so sehr verändert haben, dass sie kaum noch wiederzuerkennen sind.
Reisen wir heute in die Fleischstraße der 50er/60er Jahre.
Die heutige Fußgängerzone ist kaum wiederzuerkennen. Sie wirkt wie eine gewöhnliche Gasse einer Kleinstadt und nicht wie das Einkaufszentrum im Herzen Triers.
Heute laufen jeden Tag hunderte von Menschen die Fleischstraße entlang. Menschenmassen, die sie früher nicht hätte fassen können. Denn die Fußgänger mussten sich zu der Zeit noch mit einem schmalen Bürgersteig begnügen, da in der Mitte noch eine vom Verkehr genutzte Straße verlief.
Die kleinen schmalen Gebäude sind modernen Baukomplexen gewichen.
Folgt man dem Blick des Fotografen der 50er/60er Jahre, blickt man auf viele kleine Geschäfte, die sich eng aneinanderreihen. Wir haben versucht es dem damaligen Fotografen gleichzutun und blicken heute hauptsächlich auf den Galeria Kaufhof und die Trier Galerie.
Auch wenn die Gebäude von früher einladender wirkten, sind wir dennoch froh, dass uns keine Autos und Busse beim Einkaufen stören und wir gemütlich durch die Fußgängerzone der Fleischstraße schlendern können.
Schreibe einen Kommentar