In der ältesten Stadt Deutschlands begegnen wir tagtäglich Bauten und Denkmälern, die uns an die Vergangenheit erinnern. Doch kaum jemand kann sich heute noch vorstellen, wie das alltägliche Leben in den Straßen und Wohngebieten Triers aussah.
Deswegen starten wir mit unserem vierten Teil der wöchentlichen Serie „Throwback-Tuesday“, in der wir ein Stück Vergangenheit in die Gegenwart holen. Wir zeigen euch Straßen, die man täglich passiert; über die man sich keine Gedanken mehr macht, die sich dennoch so sehr verändert haben, dass sie kaum noch wiederzuerkennen sind.
Reisen wir in das Jahr 1960 zur Gartenfeldbrücke
Für alle, die nicht wissen wo genau sich die Gartenfeldbrücke befindet. Sie ist eine Brücke über die Saarstrecke nahe dem Trierer Hauptbahnhof. Sie verbindet die beiden Ortsteile Stadtmitte und Stadtteil Gartenfeld miteinander und befindet sich im Verlauf der Gartenfeldstraße. Bis in die 60er Jahre hinein war die Brücke noch eine schmale Konstruktion aus Stahl. Den heutigen Verkehr und die großen Linienbusse, würde sie nicht mehr zu fassen bekommen. Ein Glück dass sie Ende der 60er saniert wurde. Heute besteht sie aus Beton und wird umfasst von zwei Betonbögen. Unter jungen Leuten in Trier ist es sehr populär, über die Betonbögen zu laufen, was jedoch lebensgefährlich ist und eher nicht nachgeahmt werden sollte. Die Häuser rundherum wurden auch weitgehend saniert. Von den Nachkriegsbauten ist nur noch wenig zu erkennen.
Schreibe einen Kommentar