Jede Versicherung ist anders gestaffelt, enthält unterschiedliche Konditionen für ganz verschiedene Faktoren sowie unzählige Details. Sparen will und kann jeder bei Versicherungen und ganz besonders gilt das für Autoversicherungen. Denn genau hier verbergen sich unzählige Merkmale, die zu einer günstigeren Versicherung des geliebten Autos führen können. Da reicht es manchmal schon aus, dass das Auto im Trockenen steht, oder auch nur von einem Fahrer auch tatsächlich gefahren wird. Zu wissen wie und wodurch sich einzelnen Faktoren zusammenschließen und schließlich die eigentliche Versicherungssumme bilden, ist die Lösung zum Sparen und richtigen Handeln.
Wechseln muss nicht zwingend sein
Den Versicherer wechseln zu müssen, ist nicht immer grundsätzlich nötig, um den einen oder anderen Euro am Ende sparen zu können. Wer sich seine Police einmal ganz genau durchliest, wird feststellen, dass ganz andere Faktoren die Endsumme schließlich ausmachen können, als vielleicht nur der günstige Grundpreis einer konkurrierenden Versicherung. Wenn Fahrzeughalter bestimmte Voraussetzungen erfüllen, kann sich die Versicherungssumme deutlich minimieren und um welche Faktoren es sich hierbei handelt, wissen die meisten Versicherungsnehmer nicht.
Wer Hauseigentümer ist, spart Geld
Hauseigentümer sparen grundsätzlich schon bei Autoversicherungen durchschnittlich drei Prozent im Vergleich zu Mietern mit Autos. In einigen Fällen kann es sogar sein, dass Anbieter bis zu elf Prozent Nachlass geben. Ist eine Garage neben dem Haus, dann sinkt die Versicherungssumme erneut um etwa zwei bis vier Prozent je nach Versicherungsumfang. Steht ein Carport neben dem Haus, ist ebenfalls mit einer Minderung der Versicherungssumme zu rechnen. Hauptsache das Auto steht im Trocknen und am besten eben in einer abschließbaren Garage. Das macht eine Menge Ersparnis am Ende des Jahres schließlich aus. Aber auch hier gibt es sehr schwankende Tarife, die sich sehr voneinander unterscheiden. Wer hier beispielsweise vergleichen kann, ist klar im Vorteil. Das gilt eben besonders beim Vergleichen von Autoversicherungen. Denn so kann man Preisunterschiede direkt auf einen Blick sehen, Leistungen und Konditionen vergleichen und sich erst dann für die passende Autoversicherung schließlich entscheiden.
Beamte fahren günstiger – ein einziger Fahrer auch
Kurioserweise geht man davon aus, dass besonders Fahrzeughalter und -fahrer im Beamtenstatus sich im Straßenverkehr besonders umsichtig und vorsichtig verhalten. Daraus erschließt sich die Tatsache, dass Beamte grundsätzlich nur rabattierte Tarife aufweisen können. Denn allein durch den nachweislichen Beamtenstatus erhielten sie einen Rabatt von durchschnittlich 7,3 Prozent und darüber bei Autoversicherungen. Ob sie nun tatsächlich die besseren Autofahrer sind, beliebt dahingestellt. Fakt ist, dass wer im Dienste des Staates ist, auch sein Auto günstiger versichern kann. Wer sich als alleiniger Fahrer des jeweiligen Autos angibt, zahlt ebenfalls weniger. Allerdings ist dann auch der Fahrer, der nicht angegeben ist, nicht in vollem Umfang versichert, falls es einmal dazu kommen sollte. Ständige Zweitfahrer sollte man dann angeben, wenn sie auch tatsächlich fortwährend oder auch nur gelegentlich das Auto bewegen.
Wo sollte man nicht sparen?
Am Versicherungsschutz selbst sollte man niemals sparen. Denn die Deckungssummen beispielsweise im Schadensfall für Personenschäden sollten möglichst hoch sein. Deckungssummen von 50 und 100 Millionen sind üblich, ohne mehr zahlen zu müssen. Die gesetzlich vorgeschriebene Deckungssumme beträgt mindestens 7,5 Millionen Euro bei Personenschäden, doch die meisten Versicherungen bieten schon von vorneherein eine wesentlich höhere Deckungssumme als Basistarif an.
Kommentar verfassen