Im Zuge der Digitalisierung kann inzwischen jeder, der das 18. Lebensjahr vollendet hat, sein Glück an der Börse versuchen. Es bedarf dazu nichts weiter als einen stabilen Internetanschluss. Bei jüngeren Semestern ist vor allem Trading beliebt, verspricht diese Handelsform doch außerordentlich hohe Gewinne. Allerdings gelingt den wenigsten Neulingen sofort der große Wurf!
Das hat laut Andre Witzel, diplomierter Wirtschaftswissenschaftler und ausgewiesener Trading-Experte, gute Gründe. Er sieht die Gefahren für Anfänger darin, dass “die meisten angehenden Trader ohne Vorbereitung das virtuelle Börsenparkett betreten und sich zu sehr von ihren Emotionen leiten lassen“. Deshalb hat er mit Trading.de eine deutschsprachige Börsenschule eröffnet, um Interessierte online in die Geheimnisse des schnellen Handels mit Wertpapieren einzuführen.
Mit einer professionellen Trading-Ausbildung lassen sich Anfangsverluste merklich reduzieren! (link)
Was genau ist Trading eigentlich?
Wörtlich übersetzt bedeutet Trading so viel wie Handeln. Im engeren Sinne ist damit jedoch nur der aktive Handel mit riskanten Finanzinstrumenten innerhalb kurzer Zeitspannen gemeint. Trader sind nicht mit Investoren zu verwechseln, die sich Wertpapiere über Jahre hinweg ins Depot legen und sich mit den schmalen Gewinnen zufriedengeben, die der stetige Wertzuwachs mit sich bringt.
Trading ist um einiges komplexer als Investieren. Es bedarf eines ausgeprägten Verständnisses der unübersichtlichen Marktmechanismen. Außerdem sollte die Funktionsweise der Handelsplattform blind beherrscht werden. Ansonsten ist es laut Witzel absehbar, “dass vornehmlich beim Start in eine Trading-Karriere falsche Entscheidungen getroffen werden, für die ein schmerzhaftes Lehrgeld zu bezahlen ist.” Er empfiehlt daher eindringlich, vor dem ersten Trade eine fundierte Trading-Ausbildung zu durchlaufen.
Welche Ziele verfolgen Trading-Einsteiger?
Der Wunsch, sich dem Trading zuzuwenden, ist nachvollziehbar. Bringen doch klassische Formen der Vermögensbildung wie das Sparbuch oder das Festgeldkonto nur verschwindend kleine Renditen mit sich. Die Gründe, warum Menschen mit Trading beginnen möchten, lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- Finanzielle Freiheit
- Passives Einkommen
- Stabile Altersversorgung
- Vermögensaufbau
- Der Wunsch nach Remote Working
- Berufswechsel
Welche Finanzinstrumente eignen sich zum Traden?
Im Prinzip lassen sich alle Märkte traden. Besonders beliebt ist der Handel mit Finanzinstrumenten, bei denen keine Wertpapiere gekauft werden, sondern auf die Vorhersage der Kursentwicklung spekuliert wird. Zudem sind Märkte beliebt, die den Einsatz von Hebeln erlauben, um die Gewinne zu multiplizieren. Folgende Finanzinstrumente werden von Tradern bevorzugt:
- Derivate
- Optionen
- Kryptowährungen
- Forex (Foreign Exchange) beziehungsweise Devisen
- Contracts for Difference (CFD)
- Exchange Trading Funds (ETF)
- Indexfonds
- Rohstoffe
- Futures
Was nützt eine professionelle Trading-Ausbildung?
Experte Witzel warnt jedoch davor, dass “sich bei falschen Annahmen auch die Verluste vervielfältigen”. Dies trifft vor allem Anfänger, die aufgrund fehlenden Wissens und mangelnder Erfahrung um die komplizierten Prozesse im Handumdrehen ihr gesamtes Startkapital verlieren können. Eine Trading-Ausbildung dient dazu, die Wissenslücken aufzufüllen, das Verlustrisiko entscheidend einzudämmen und die Absolventen behutsam auf das Börsengeschäft vorzubereiten.
Wie ist die Ausbildung bei Trading.de aufgebaut?
Der Lehrplan von Trading.de ist so strukturiert, dass Anfänger umfassend in die Abläufe des Tradings eingeführt werden. Witzel betont, dass er ausschließlich erfahrene Trader als Coaches verpflichtet hat, welche den Kursteilnehmern Trading anhand zahlreicher theoretischer und praktischer Beispiele näherbringen. Während des etwa dreimonatigen Lehrgangs steht immer ein persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung. Die Inhalte des Kurses sind in verschiedene Module aufgeteilt, die alle Teilgebiete des Börsenhandels umfassen:
- In einem Einführungskurs werden die Grundlagen erläutert.
- Ein weiteres Modul beschäftigt sich mit der Funktionsweise der Handelssoftware.
- Mittels einer tiefgründigen Marktanalyse lassen sich alle Mechanismen verstehen, auf die beim Trading zu achten ist.
- Geeignete Finanzinstrumente werden bis ins Detail analysiert.
- Ein nächster Schwerpunkt setzt sich mit einigen besonders erfolgreichen Trading-Strategien auseinander.
- Außerordentlich wichtig bei der Reduzierung von Verlusten ist ein solides Risikomanagement.
- Mit der Führung eines Trading-Tagebuchs lassen sich Fehler erkennen und analysieren.
- Ein Mindset ermöglicht es den Absolventen, ihre Emotionen zu beherrschen und ihre Entscheidungen rational zu treffen.
Fazit
Trading ist eine Beschäftigung, welche viel Geld einbringen kann. Dies gelingt allerdings nur, wenn die Komplexität des schnellen Börsenhandels in all seinen Facetten begriffen wird. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Weg in die roten Zahlen vorgeschrieben ist. Mit einer soliden Trading-Ausbildung gelingt es in der Regel, diese Entwicklung zu vermeiden.
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