Nicht jeder Filmemacher plant bei seinen Stoffen gleich dutzende Fortsetzungen ein. Oscar-Preisträger Danny Boyle zum Beispiel hat noch nie eine Fortsetzung umgesetzt. Nun ändert sich dieser unbedeutende Fakt in seiner Filmographie mit dem Sequel zu einem Kultklassiker: „Transpotting T2“!
Trier. Danny Boyles Liebe zum Film begann mit dem Coppola-Klassiker Apocalypse Now und führte Mitte der 1990er Jahre zunächst zu seinem ersten Kinofilm „Shallow Grave“ und nur ein Jahr darauf zu dem Drogenklassiker „Trainspotting“. Damals sprachen ihm britische Kritiker eine geradezu Messiah-ähnliche Rolle für die britische Kinolandschaft zu. Es folgten viele moderne Klassiker der Popkultur, u.a. Leonardi DiCaprio’s „The Beach“, den heftig-realistischen Zombie-Kracher „28 Days Later“ und nicht zuletzt sein mit einem Oscar-Regen gesegneter „Slumdog Millionaire“.
Nach 20 Jahren führt es Regisseur Danny Boyle nun zurück in die schottische Stadt Edinburgh, wo er die Hauptfigur Mark Renton nach 20 Jahren in seine Heimatstadt zurückkehren lässt. Dort trifft er auf seine alten Kumpels Sick Boy, Spud und Begbie, die ihm nicht unbedingt wohlgesonnen sind – was verständlich ist, wenn man sich an den Schluß des ersten Teils erinnert.
So kommt es dann im Laufe der Handlung zu allerlei Wirrungen, denn Mark sticht durch seine Rückkehr in ein Wespennest aus Emotionen und Verstrickungen, die den immer noch an der Nadel hängenden, gutmütigen Spud, den soeben aus dem Knast entflohenen, grundaggressiven Begby (grandios: Robert Carlyle) und den koksenden Pseudo-Pimp Sick-Boy ganz schön auf Trab bringen!
Den Trailer könnt ihr euch hier anschauen:
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Titelbild: © 2016 Sony Pictures Releasing GmbH
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