Trier. Am 25. Juni ist Trier dem Untergang geweiht – und alle freuen sich darauf. Schließlich haben nicht nur die drei größten Trierer Museen, sondern auch die Trier Tourismus und Marketing GmbH (ttm) seit rund zwei Jahren auf diesen Tag hingefiebert, an dem die große Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ ihre Tore öffnet und auf insgesamt 2000 Quadratmetern Ausstellungsfläche mit rund 700 Exponaten aus 20 Ländern die Phase seit dem ausgehenden 4. Jahrhundert betrachtet, an dem das weströmische Reich zuerst seine Stärke und dann seinen letzten Kaiser verlor.
Bereits seit dem vergangenen Jahr macht die intermediale Show „Die letzte Schlacht um Rom“ Lust auf die bevorstehende Ausstellung und begeisterte bereits mehrere tausend Zuschauerinnen und Zuschauer.
Eine packende Geschichte
Die Schicksalsgöttin Hel, ein anthropomorpher Baum direkt vor der Hütte des Germanenjungen Miro, ist siegessicher: Bereits Miros Großvater und Vater haben sich bei ihren Lebensentscheidungen strikt an ihre Anweisungen gehalten. Wer will sich schon gegen das Schicksal stellen? Doch Miro ist anders. Aufmüpfig, impulsiv, unbarmherzig ehrlich – und verliebt. All diese Charaktereigenschaften machen es Hel nicht unbedingt leichter. Auch Schauspieler Sebastian Gasper nicht, der am Dienstagabend in der entweihten Pauluskirche zum 100. Mal all diese Charaktereigenschaften des Miro verkörperte. Und ab sofort wieder verkörpern wird: Mit der fast ausverkauften Vorführung startet „Die letzte Schlacht um Rom“ in die neue Saison.
Eine vollkommen neue Art der Inszenierung
Die Inszenierung entstand unter der künstlerischen Leitung von Alexander Etzel-Ragusa, der mit „Das Geheimnis der Porta Nigra“ bereits das Drehbuch der am längsten in Trier gespielten Live Acting-Aufführung geschrieben hat. Seine Expertise für römische Stoffe und fesselnde Dramaturgie ist also unbestritten – mit „Die letzte Schlacht um Rom“ schuf er jedoch auch qualitativ etwas vollkommen Neues.
Im atmosphärischen Raum der ehemaligen Kirche St. Paulus interagiert Schauspieler Sebastian Gasper live und sekundengenau mit einer hollywoodreifen Videoprojektion im Hintergrund, mit Kino-Effekten und aufwändigen Animationen antiker Schauplätze. Gasper verkörpert dabei den germanischen Soldatensohn Miro, der mit Hel und seiner Bestimmung ringt: Soll er alleine das Römische Reich untergehen lassen oder nicht? Die Antwort darauf sei an dieser Stelle selbstredend nicht verraten, nur so viel: Derart siegessicher wie zu Beginn des Stücks sollte Hel besser nicht sein.
„Die letzte Schlacht um Rom“ ist viermal pro Woche zu sehen und auf Wunsch auch als exklusive Gruppenvorführung buchbar. Tickets kosten 18,00 Euro (ermäßigt 15,00 Euro), Kinder 10,00 Euro. Infos zur Show, den Aufführungszeiten und dem Ticketing gibt es unter www.die-letzte-schlacht.de.
Weitere Infos
Termine:
ab April: montags, mittwochs und samstags um 15:00 Uhr, freitags um 18:00 Uhr
sowie weitere, auch kurzfristige Zusatztermine bei großer Nachfrage
Die vollständige Liste aller Termine findet sich unter https://bit.ly/3qqmrRR bzw. unter www.ticket-regional.de (Suche: Die letzte Schlacht um Rom)
Aufführungsort: ehem. Pfarrkirche St. Paulus, Paulusplatz
Dauer: ca. 65 Minuten
Preise: Erwachsene 18,00 EUR (ermäßigt 15,00 EUR); Kinder (6-14 Jahre) 10,00 EUR; Familie 45,00 EUR
Sondervorstellungen für Gruppen möglich. Anfragen unter: 0651 / 97808-0
Tickets: erhältlich in der Tourist-Information Trier und online unter www.ticket-regional.de.
Weitere Informationen finden Sie unter www.die-letzte-schlacht.de.
PM der Trier Tourismus und Marketing GmbH.
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