Die Trierer Rugby-Abteilung des FSV Tarforst konnte vergangenen Samstag gegen Frankfurt kaum punkten und geriet zwangsläufig unter die Räder.
Frankfurt. Mit lediglich 16 Spielern und vielen Absagen der Leistungsträger reisten die Trierer deutlich geschwächt nach Frankfurt. Die Hausherren machten von Beginn an klar, wer der Stärkere ist und holten den verdienten Sieg mit 72-7.
Die Hessen setzen Trier von Anfang an unter Druck und konnten bereits früh die ersten Punkte erzielen. Trier hingegen hielt dem schnellen Spiel der Frankfurter Hintermannschaft nicht Stand. Lediglich im Sturm gelang es, Paroli zu bieten, dies jedoch auch nur phasenweise. Den einzigen Trierer Versuch erzielte Maurice Linz, den Interimskapitän Klormann sicher erhöhte. Die sieben Punkte waren allerdings nur noch Ergebniskorrektur.
Winterpause, Zeit für ein Zwischenfazit:
Die Trierer befinden sich gegenwärtig in einer Umbruchphase, da viele Leistungsträger den Verein in den vergangenen Wochen und Monaten aus beruflichen Gründen verlassen haben. Im Gegenzug wollen die Verantwortlichen eine Vielzahl von neuen Gesichtern in das Team integrieren. Die Wintermonate werden nun genutzt, um an der Tiefe und der Qualität des Kaders zu feilen. Die Trainingszeiten sind Montag 19.30 bis 21 Uhr und Donnerstag von 21 bis 22.30 Uhr auf dem Kunstrasen des FSV Trier Tarforst. Auch Anfänger sind gerne willkommen.
Für Trier spielten:
Rettwitz, Volkmer, Walton, Gross, Fister, Spiegel, Huguet, Klaes, Schmitt, Klormann (C.), Linz, Norman, Seidler, Görge, Beltran, Puzkar
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