Trier. Sonne, Musik und ein Gefühl von Freiheit: Das BrückenGlück auf der Römerbrücke hat am Wochenende eindrucksvoll gezeigt, wie viel Lebensfreude in einem offenen Kulturformat stecken kann. Zwischen DJ-Pult, Weinstand und Tanzfläche feierten die Menschen ein Fest des Miteinanders und wir von 5vier.de waren für Sie live vor Ort.

Pure Lebenslust – Das BrückenGlück 2025
Die Stimmung war von Anfang an entspannt und spätestens am Nachmittag, als die Sonne sich richtig zeigte, kamen echte Sommergefühle auf. Besonders beeindruckt hat uns die Offenheit, mit der die Menschen auf der Brücke tanzten: ganz frei, ohne Bühne, einfach mitten im Publikum. Ob zu den DJ-Sounds mit einem Weinglas in der Hand auf der einen Seite oder Standardtanz mit seinem Partner auf der anderen, Das BrückenGlück verband scheinbar Gegensätzliches zu einem stimmigen Ganzen.
Der Tag begann mit der Eröffnung des neuen Media:FORUM am westlichen Brückenkopf. Hier durften die Besuchenden erstmals die innovativen Räume für Medienbildung, TV- und Podcastproduktionen besichtigen.
Spaß für Klein und Groß
Von 12 bis 16 Uhr war die Brücke ein Paradies für kleine Entdecker und Entdeckerinnen. Beim Kinderbasteln herrschte reger Andrang, während Eltern die Atmosphäre genossen oder sich musikalisch verwöhnen ließen. Das Kinderprogramm reichte von Gesichtsmalerei zum liebsten Superhelden bis zum Werken mit Hammer in der Hand. Kinder jeden Alters fanden Beschäftigung, gerne auch thematisch an Brücken gerichtet.






Musik, Tanz und dazwischen ein Bissen
Musikalisch begleitete ein facettenreiches DJ-Line-Up den Tag: curly cabbage cutie club legte um 12 Uhr los, gefolgt von Benne Roth (14 Uhr), Michael Linzmayer (17 Uhr) und Fabe Music ab 19:30 Uhr – mit elektronischen Klängen zwischen Ambient, House und Lounge-Vibes.
Auch wer Hunger hatte kam auf seine Kosten: Neben dem köstlichen persischen Gerichten vom Wasserliescher Hof, gab es auch Stände von Herrlich Ehrlich, Flieten Franz, Hannah’s Kreativcafé und mehr. Natürlich versorgte der Weinstand Trier die Besucher und Besucherinnen mit regionalem Wein.
Ab 17 Uhr wurde es dann wieder rhythmisch: DANCE in Trier lud mit Discofox und Latin zum Mitmachen ein, bevor ab 19 Uhr die Tangoinitiative Trier die Brücke zur Tanzfläche verwandelte – offen für alle, die sich von Musik bewegen lassen.










Brückenschlag zwischen Kultur und Gemeinschaft
Besonders hat uns bei unserem Besuch gefreut, dass die Menschen das Wochenende sichtlich nutzten um einfach mal zu entspannen. Mitten auf einer Brücke, die im Alltag eher von Hektik und Stress gezeichnet ist, wurde ein Raum für Musik, Spiel und Spaß geöffnet.
Das BrückenGlück hat nicht nur die Römerbrücke zum Leben erweckt, sondern auch die Idee einer offenen, inklusiven Stadtkultur gelebt. Wo sonst Autos fahren, tanzten Menschen barfuß, saßen in Gruppen zusammen oder genossen einfach das Dasein. Dass so ein Format in Trier möglich ist, mit Freiraum für Musik, Begegnung und Genuss, ist ein starkes Zeichen für die Stadt. Und ein Erlebnis, das nach Wiederholung ruft.



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