Kajetan Weiß und Sandra Weyand, zwei Softwareentwickler aus Trier, wollen mit Nidonas.com eine Pay-What-You-Want Online-Handelsplattform für digitale Güter aller Art entwickeln und sammeln aktuell dazu auf der Crowdfunding-Plattform startnext die notwendigen finanziellen Mittel ein.
Es klingt spannend was Kajetan Weiß und Sandra Weyand aus Trier mit ihrem Startup vorhaben. Käufer sollen durch eine transparente Darstellung des Herstellungsprozesses und der damit unter Umständen verbundenen Kosten, wieder das Gefühl für den Wert einer Sache bekommen und dann selbst entscheiden können, wie viel sie bereit sind für dieses Gut zu bezahlen. Ein Cent müsse jedoch mindestens bezahlt werden, wirft Sandra Weyand auf die Frage ein, ob es möglich wäre einfach gar nichts zu bezahlen und trotzdem etwas zu bekommen.
Online-Marktplatz für digitale Güter
Die beiden jungen Gründer sind davon überzeugt, dass die Käufer bei ausreichender Transparenz durchaus bereit seien im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen angemessenen Betrag für ein digitales Gut zu bezahlen. Solche Güter, die über den künftigen Online-Marktplatz zum Verkauf angeboten würden, könnten beispielsweise Stockfotos, Zeichnungen, Malereien, Musik, Hörbücher, Literatur, Bau- oder Bastelanleitungen, Videos, Tutorials oder auch ganze Online-Kurse sein.
Auch die Verbindung zwischen Verkäufer und Käufer soll durch verschiedene interaktive Kommunikationsmöglichkeiten zwischen den beiden Parteien innerhalb des Marktplatzes gestärkt werden. So sollen Verkäufer die Möglichkeit haben Stammkunden an sich zu binden und Käufer die Chance erhalten Einfluss auf das Angebot zu nehmen.
Unterstützt Nidonas.com – Crowdfunding auf Startnext
Die Idee zu diesem Projekt ist mittlerweile fünf Jahre alt und mit Hilfe der noch laufenden Crowdfunding Finanzierung soll die Plattform innerhalb eines Jahres live gehen können. Doch auch wenn die Finanzierung nicht zustande kommen sollte, geht es weiter mit Nidonas.com. In diesem Fall würde sich lediglich der Release des Marktplatzes zeitlich nach hinten verschieben.
„Ni donas“ ist übrigens Esperanto und bedeutet „Wir geben“ und diese Einstellung merkt man den beiden Gründern durchaus an.
Mehr über die Gründer Kajetan Weiß und Sandra Weyand und Ihr Projekt erfahren Sie auf https://nidonas.com/ und sollte Sie das Konzept überzeugen, können Sie das Vorhaben noch bis zum 01.09.2019 auf Startnext unterstützen.
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